ge_wanden
Grein a.d. Donau, Ufer 26 - dort in den Lebenshilfe Werkstätten im Garten zwischen Eseln und Menschen, ein bunter Paravent: Willkommen bei ge_wanden. Wir berichten außerdem über den Vodoo bei Ondamarella und hören vom gutgelaunten Lebenshilfe Flashmob.
Airan Berg hat es bei der Festival der Regionen Pressekonferenz angekündigt: wenn Sie zwei Eseln in der Region sehen, dann handelt es sich um das Kunstprojekt ge_wanden.
ge_wanden gastiert reisend mit Eseln und Drahteseln in der Region Grein und Mauthausen. Eine Gruppe der Universität für Angewandte Kunst Wien ist dabei unterwegs mit einem Paravent, der sich als „Anknüpfungs-Fläche“ versteht. Auf der Reise verbindet das Projekt ge_wanden Menschen und Institutionen, die sich – wortwörtlich – verknüpfen. In gemeinsamer Arbeit mit BesucherInnen entstehen an unterschiedlichen Stationen der Wanderung gewebte Flächen aus abgetragener Kleidung, die temporäre Räume des des Miteinander-Handelns und -Redens über das Festivalthema „Soziale Wärme“ entstehen lassen. Die Gleichzeitigkeit von Vergemeinschaftung und Ausschluss wird erfahrbar, durch die Beweglichkeit der Struktur aber auch verhandelbar.
Radio FRO sprach mit Manora Auersperg und einer ihrer Stundentinnen im Garten der Lebenshilfe Werkstätten über das Projekt ge_wanden, sowie mit Walter Edtbauer, dem Leiter des Hauses, der über die Arbeit in den Werkstätten, über Gesellschaft und Inklusion und auch über den Lebenshilfe Flashmob beim Festival der Regionen berichtet.
Zuletzt geändert am 20.07.19, 13:30 Uhr
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