Gehämmert und gebohrt …
An der Kunstuni Linz wird gehämmert und gebohrt in den Linzer Unigebäuden wie auch in einer Leprakolonie in Indien, geplant von Linzer Architekturstudent*innen.
An der Kunstuni Linz rumpelt es – ganz wie es ja auch sollte.
Es rumpelt zwischen den Standorten – Urfahr wird aufgelöst, dafür das zweite Brückenkopfgebäude am Hauptplatz bezogen. Am Standort Kollegiumgasse wird gehämmert und gebohrt, um zwei Stockwerke zu adaptieren. Dann kommt das große Umsiedeln.
Außerdem kommt die Studienrichtung Mode aus Wien nach Linz, das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften IFK bleibt in Wien, gehört aber nun ganz zur Linzer Kunstuni und bekommt eine neue Leitung.
Der Student*innenmagnet an der Architektur soll ausgebaut werden: das Projekt BASEhabitat – architecture for development, in dem Studierende in Ländern wie Südafrika oder Bangladesh bauen. Mit eigenen Ideen, dortigen Materialien und Zulieferen. Am 27.5.2015 um 18.30 Uhr berichten uns 14 Studierende wie das war, in Indien – mit Film, Fotos, Musik und indischem Buffet; in der Aula im Erdgeschoß am Hauptplatz 8 (Brückenkopfgebäude).
Auch das FRO-Mikro bewegt sich – teils real, teils fiktiv – zwischen Rektor Reinhard Kannonier und der Professorin für Kulturwissenschaften Karin Harrasser.
Die Musik kommt – tomatenrot und saftig – ganz gut gegen den Baustaub an: Auf dem Album „Sous les pieds la terRemixed“ (in dieser Schreibweise) mischen die verschiedensten Artists dieselben (ländlichen) Soundelemente in ihre Stücke ein, z. B.
A Smile for Timbuctu: Fresh Tomato
Light Echoes: Sunshine Photograph
Fakemaster SZMK: The Watering of the Killer Tomatoes
Satanipornocultshop: Sunchild
Musik (CC): FMA
Bild: http://www.basehabitat.org/projekte/phoolna#
Links:
Beitragsgestaltung: Michaela Zehetner
Zuletzt geändert am 19.05.15, 00:00 Uhr
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