Geld ist nicht alles!
Über Sparvereine und die Finanzmarktaufsicht, über Kapitalismus und warum in diesem keine grundlegende ökologische Wendung zu erwarten ist.
Heini Staudinger (geb. 1953 in Vöcklabruck)
Der Querdenker, Gründer der Waldviertler Schuhfabrik und des Unternehmens GEA sowie Herausgeber der Zeitschrift brennstoff ist vielen Menschen wahrscheinlich durch einen Rechtsstreit, auch als „Kreditfall Staudinger” bezeichnet, ein Begriff bzw. bekannt.
Da er von seiner Hausbank keinen Kredit mehr bekam, lieh er sich nämlich mit einem „Sparverein”, wie er in selbst nannte, Geld von seinen Freunden und Kunden, woraufhin er von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA geklagt wurde.
Kredite dürften nur eine Angelegenheit von Banken sein, so der rechtliche Beschluss.
Sein Konflikt mit der Finanzmarktaufsicht, seine unkonventionellen Finanzierungsideen sowie seine ausgeprägte Vorliebe für Sozial-und Entwicklungshilfeprojekte haben jedenfalls mehrmals die Wogen, nicht nur in den Medien, hochgehen lassen …
Seine Sicht der sozialen, ökologischen und ökonomischen Dinge hat er unter dem Motto „Geld ist nicht alles” am 13. Jänner 2014 im Linzer Redoutensaal im Rahmen der Severin-Akademie vorgestellt.
Sarah Praschak war vor Ort.
Unser heutiger Weltempfänger trägt den Titel “Rotes Grün – Warum im Kapitalismus keine grundlegende ökologische Wende zu erwarten ist“. Zu hören ist ein Interview mit Hans Thie, Wirtschaftsreferent der Bundestagsfraktion der Linkspartei, welcher kürzlich ein Buch zum Thema geschrieben hat.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
CC-Musik i.d. Sendung: Basement Skylights, Anitek
Zuletzt geändert am 24.01.14, 00:00 Uhr
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