Gemeinsam sorgen? Strategien und Utopien für eine anderen Care-Arbeit
Ob Pflege, Haushaltstätigkeiten oder Beziehungsarbeit, ob beruflich oder privat, Care-Arbeit, die mehrheitlich von Frauen und feminisierten Körpern verrichtet wird, erfährt oft keine Wertschätzung – weder finanziell noch gesellschaftlich. Dabei ist Fürsorge grundlegend für den Erhalt unserer Gesellschaft, wird aber trotzdem oft als selbstverständlich betrachtet und abgewertet. Maiz und das kollektiv, migrantische Selbstorganisation in Linz, haben […]
Ob Pflege, Haushaltstätigkeiten oder Beziehungsarbeit, ob beruflich oder privat, Care-Arbeit, die mehrheitlich von Frauen und feminisierten Körpern verrichtet wird, erfährt oft keine Wertschätzung – weder finanziell noch gesellschaftlich. Dabei ist Fürsorge grundlegend für den Erhalt unserer Gesellschaft, wird aber trotzdem oft als selbstverständlich betrachtet und abgewertet. Maiz und das kollektiv, migrantische Selbstorganisation in Linz, haben im Herbst 2022 zum Wissenslabor im Rahmen der Universtität der Ignorant_innen eingeladen, um Kämpfe zu verbinden. Auch am Podium diskutierten Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Soziologin), Françoise Vergès (Politikwissenschafterin), Luzenir Caixeta (Mitgründerin von maiz) und Simona Durisova (Mitgründerin von IG24) über Strategien und Utopien von Care-Arbeit und eine andere Gesellschaft, die daraus erwachsen kann.
Im Anschluss stellt Claudia Dal-Bianco Musikerin SISKA und Konrad Rehling, Geschäftsführer von Südwind und Koordinator der Initiative Rebels of Change, die Fragen: Was sind die SDGs? Wieso engagiert man sich für sie? Und warum gibt es ein Lied darüber?
Webtipps:: www.maiz.at // www.rebels-of-change.org
Musik:
Raveena – Stronger
Minju – Mani Mani
Fred Owusu, SISKA und EsRAP – 2049
Sendungsgestaltung: Andreea Zelinka, Claudia Dal-Bianco
Zuletzt geändert am 26.01.23, 11:10 Uhr
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