Es ist der Lebenstraum so vieler österreichischer Familien: das eigene Haus „im Grünen“, das freistehende uneinsehbare möglichst große Einfamilienhaus, bodenfressend an die Ränder der Kommunen gebaut, raumgreifend in die Landschaft hineinwachsend; und jede Gemeinde freut sich, mit „Zuzüglern“ finanziell zu profitieren. Hoppla. Der ganz große Trugschluss. Mehr oder weniger kompakte Randsiedlungen und Streusiedlungen kosten Geld, Geld für die notwendige Aufschließung und Betreibung der teuren Infrastruktur. Und sogar für den Häuslbauer selbst hat sein hart erarbeitetes Lebenswerk Nachteile über Nachteile. Über die Folgen von Zersiedelung spricht Herbert Leschanz von radioYpsilon mit dem Architekten Oliver Oszwald.
Musikalische Untermalung: Dreamland by Audiorezout (Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License)
Bild: Zersiedelung Feldkirchen in Kärnten (Von Joadl (Special thanks to my Aronca pilot Karl Sick) – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37653386)
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