Haus der Verantwortung
Ein altes Haus als Ort für Konflikte: Das Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau. Was tun mit diesem ungliebten Erbe? Vorschläge und mehr oder weniger abstruse Ideen kommen genauso zur Sprache, wie auch die Geschichte des Hauses. Aber es gibt neben dem Vorschlag des Abrißes auch Alternativen. Zudem im FROzine: Rebel Girls. Ein Amerikaner, der einst in die DDR auswanderte und über interessante Frauen in seiner Vergangenheit nun ein Buch verfasst hat.
Salzburger Vorstadt 15
Braunau: Eine Adresse. Eine Adresse, die von einer bewegten Geschichte erzählt. Denn in dem Haus, das im 17. Jahrhundert erbaut wurde, kam 1889 Adolf Hitler zur Welt. Während des 2. Weltkrieges wurde dort vom NS-Regime eine Kunstgalerie geführt und erst viele Jahre nach dem Krieg wurde es der ursprünglichen Besitzerfamilie zurückgegeben. Heute, wie auch in den vergangenen Jahrzehnten gab es viele Konflikte zum Umgang mit dem Haus. Das Gebäude, das unter Denkmalschutz steht, soll – nach aktueller Diskussion – abgerissen werden; zumindest wünschen sich das manche. Doch kann ein schlichter Abriß der Immobilie dem schwierigen Erbe gerecht werden? “Nein”, ist der Politikwissenschaftler und Historiker Andreas Maislinger überzeugt. Wir haben mit ihm über Alternativen gesprochen. Soweit von seiner Seite: “Es sollte ein Haus der Verantwortung sein.”
Weltempfänger: Rebel Girls
Ein Amerikaner zog in Welt hinaus – und landete in der heutigen Ex-DDR. Dort hat er ein Buch über Rebel Girls geschrieben. Es sind Frauen, die im Laufe seines Lebens seinen Weg gekreuzt und ihn nachhaltig beeindruckt haben dürften!
Am Mikrofon: Pamela Neuwirth
Zuletzt geändert am 08.11.12, 00:00 Uhr
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