Highlights aus 2019
Arbeit Quo Vadis besuchte die Ausstellung „Arbeit ist unsichtbar“ im Museum Arbeitswelt in Steyr und arbeitet daran unsichtbares hörbar zu machen.
Der Netzpolitischer Abend beschäftigte sich im Oktober 2019 mit einer neuen Kategorisierung von Arbeitslosen.
ARBEIT IST UNSICHTBAR, so der Titel der Ausstellung im Museum Arbeitswelt in Steyr. Wir versuchen unsichtbares hörbar zu machen. Menschen arbeiten in Fabriken und in Büros an Maschinen mit Werkzeugen und unter Einsatz von Energie und Rohstoffen. Dies ist alles sichtbar und wir erhalten das fertige Produkt. Diesem Produkt ist dann die Arbeit nicht mehr anzusehen.
Aber wie und warum und mit welchen Gefühlen die Menschen ihre Arbeit tun, was sie fordert und überfordert, was Arbeit gibt und wozu sie zwingt, das bleibt oft unsichtbar. Mit der Ausstellung ARBEIT IST UNSICHTBAR möchten wir einen kritischen Blick auf die gegenwärtigen Entwicklungen werfen, aufklären und zur Diskussion über unsere Zukunft anregen.
A und A, so der Titel des Beitrags. Ein A für Arbeitsmarktservice und ein weiteres A für Algorithmus. Hat das Eine mit dem anderen zu tun, fragen sie sich. Ja hat es, denn nächstes Jahr startet der Algorithmus des AMS und er, der Algorithmus läuft jetzt schon auf den Computern des AMS.
Das Programm teilt die Jobsuchenden in verschiedene Kategorien ein. Beschlossen hat das der Verwaltungsrat des AMS.
Warum das Ganze, zu welchem Zweck und für wen ist das PROGRAMM. Sind in der Berechnung das von der Wiener GmbH Synthesis Forschung entwickelt wurde, positive Seiten zu erzählen, bzw. was sind Kritikpunkte am Algorithmus?
Wer sich mit diesem Thema intensiver beschäftigen will, hier ein paar Links:
https://epicenter.works/content/epicenterworks-veroeffentlicht-details-zum-ams-algorithmus
https://www.derstandard.at/story/2000089925698/berechnen-sie-ihre-jobchancen-so-wie-es-das-ams-tun
Redaktion Erich Tomandl
Zuletzt geändert am 11.12.19, 14:14 Uhr
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