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Hybride Körper aus Pappe und Flaschen

Festivalradio am 10. September, 17:30

Am vorletzten Tag des Ars Electronica Festivals berichten wir über das Phänomen Papplap Kollektiv, über Measuring Angst, eine honorierte Arbeit in der Kategorie Hybridart und eine Ausstellung im Museum, es ist Geocity.

Über Pappedesign sprechen und ersteigern

Den FestivalbesucherInnen sind die Pappekonstruktionen längst bekannt. Und Gerfried Stocker demonstrierte eindrucksvoll den Vorteil von Pappemöbel bei der Eröffnung: man kann ein solches Möbel mit einem Handgriff heben! Dieses Ausstellungskonzept wurde vom Kollektiv Papplab zum Festivalthema Repair entworfen. Morgen, um 14:00, findet in den Tabakwerken eine Versteigerung des Ausstellungsmobilars statt. Aber Achtung: die Möbel weisen bereits Gebrauchsspuren auf, wie zum Beispiel Kritzeleien. Ziemlich einzigartig …

Simone Boria sprach mit Gunar Wilhelm vom Kollektiv und mit Lorenz Popcnik vom AFO über Papplab.

 

Measuring Angst

Hybridart ist eine Prix Ars Electronica Kategorie, die sich spezifisch den hybriden und transdiziplinären Projekten und Arbeitsweisen der aktuellen Medienkunst. Im Vordergrund stehen die Verbindung von unterschiedlichen Medien und Genres zu neuen künstlerischen Ausdrucksformen sowie das Überschreiten der Grenzen von Kunst zu Forschung, zu sozialem und politischem Engagement, aber auch zu popkulturellen Bereichen. Ein wichtiges Anliegen ist es den Rahmen der eingeführten Prix-Kategorien zu sprengen. Jedenfalls hat Teresa Schubert mit Jonathan Schipper gesprochen. Er wurde mit Measuring Angst mit einer lobenden Erwähnung geehrt.

 

Nachts im Museum … 

Auch während des Ars Electronica Festivals ist das AEC Museum geöffnet. Wir stiegen heute bis in den Keller hinunter und ließen uns die Technologie, Idee und Anwendungsvisionen von Geocity erklären. Gocity ist eine Arbeit von Futurelab.

 

Eine Sendung von Pamela Neuwirth

 

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Zuletzt geändert am 10.09.10, 00:00 Uhr

Verfasst von Pamela Neuwirth

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