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Die Stadt der Zukunft-die Zukunft der Stadt

Im Gespräch mit dem Kärntner Architekt Roland Gruber

Die Zukunft der Menschheit liegt in den Städten. Im Jahre 2050 werden mehr als drei Viertel der Weltbevölkerung in Metropolen leben.

Der Kärntner Architekt Roland Gruber, der auch ehrenamtlicher Obmann der Initiative „Landluft“ ist, vertritt die Auffassung, dass es unvermeidlich sein wird, gewisse Gebiete auf dem Land dann aufzugeben, wenn diese von der Bevölkerung de facto verlassen wurden. Authentische Landkultur gibt es, so Gruber, in Österreich nur noch in der Werbung. Die Schwierigkeit besteht nach Ansicht des Architekten darin, jene Orte, die durchaus Zukunftspotential besitzen, gewissermaßen neu zu erfinden. Im Gespräch mit dem Architekten Roland Gruber geht es um die Belebung der Baukultur auf dem Land abseits von Geschmacksfragen, sowie um Fragen der Raumplanung und Planungsinitiativen, die rechtzeitig verhindern, dass die Ortskerne im ländlichen Raum, in denen die Gemeinschaft des Ortes gedeiht, aussterben.

 

Zuletzt geändert am 29.12.16, 00:00 Uhr

Verfasst von Dorota Trepczyk

Gebürtige Polin, Absolventin der Slavistik an der Uni Salzburg.

Ab 2007 freie Mitarbeiterin des Radio FRO, zuerst als Gründerin und Moderatorin des Polnischen Radios in Oberösterreich.
Im Jahre 2011 entscheidet sie sich, eine neue polnische Redaktion für Kultur und Unterhaltung PoloNews zu errichten. PoloNews-Sendungen sind ein fester Teil ihres Radiolebens.
Seit 2014 arbeitet sie als Programmkoordinatorin bei Radio FRO, und seit September 2017 ist sie Realisatorin und Moderatorin des Radiomagazins Frozine. Da ihr Herz in großem Teil immer noch nach polnischem Tempo schlägt, beschäftigt sie sich in Frozine mit den Themen aus Polen und Ostmitteleuropa.

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Gesendet am Do 09. Feb 2017 / 12 Uhr

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