Im Gespräch mit dem Kärntner Architekt Roland Gruber
Die Zukunft der Menschheit liegt in den Städten. Im Jahre 2050 werden mehr als drei Viertel der Weltbevölkerung in Metropolen leben.
Der Kärntner Architekt Roland Gruber, der auch ehrenamtlicher Obmann der Initiative „Landluft“ ist, vertritt die Auffassung, dass es unvermeidlich sein wird, gewisse Gebiete auf dem Land dann aufzugeben, wenn diese von der Bevölkerung de facto verlassen wurden. Authentische Landkultur gibt es, so Gruber, in Österreich nur noch in der Werbung. Die Schwierigkeit besteht nach Ansicht des Architekten darin, jene Orte, die durchaus Zukunftspotential besitzen, gewissermaßen neu zu erfinden. Im Gespräch mit dem Architekten Roland Gruber geht es um die Belebung der Baukultur auf dem Land abseits von Geschmacksfragen, sowie um Fragen der Raumplanung und Planungsinitiativen, die rechtzeitig verhindern, dass die Ortskerne im ländlichen Raum, in denen die Gemeinschaft des Ortes gedeiht, aussterben.
Zuletzt geändert am 29.12.16, 00:00 Uhr
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