Immersives Theater
Mit Play-On hat das Linzer Landestheater bereits vor Jahren den virtuellen Raum für sich entdeckt, Formate entwickelt und sich im Feld Gaming und Interaktion neu erfunden. Wir erinnern uns und schauen mit dem Jungen Theater in die Zukunft.
Mit PlayOn! entwickelte Nele Neitzke‘s Team neue narrative Formen in theatralen Kontexten – im Fokus stehen hier insbesondere Erzählformen aus dem Gaming-Bereich unter Verwendung immersiver Technologien sowie die Verlagerung von Theatererlebnissen in den öffentlichen Raum.
Nach Online-Produktionen – wir erinnern uns an Elektra, Erwartung: erster Schnee, oder Alienation, – hat das Junge Theater auch im Gaming-Bereich Stücke realisiert, wie etwa Pinocchio AI. Bereits im Frühjahr und beim Theaterfest im September wurde FIRST LOVE – EIN SOMMERNACHTSTRAUM vorgestellt. Als Finale der PlayOn!-Produktionen hat Renate Schuler eine gamifizierte Shakespeare-AR-Experience mit der Meta Quest 3-Brille zur Spielzeiteröffnung 2024/2025 erarbeitet.
Jetzt in der letzten Phase des EU-Projektes Play-On, geht das Theater in den Stadtraum…
Digitales Theater, Gaming-Experimente, Immersion – was bedeutet Immersion im Theater und wie denken das die Theatermacher:innen?
Am Ende der Sendung sind Auszüge vom virtuellen Stadtraum in Verbindung mit dem Theater hörbar gemacht.
In der Sendung zu hören sind: Intendant Hermann Schneider, Nele Neitzke, Jürgen Hagler und Renate Schuler.
Zuletzt geändert am 21.11.24, 11:55 Uhr
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