Indigene in Argentinien
Natajh is toj lanohemen
– das heißt Guten Tag und Herzlich Willkommen auf der Sprache der Wichí, einer indigenen Gruppe aus dem Norden Argentiniens. Denn in diesem onda-info widmen wir uns ganz dem Thema der indigenen Gruppen des Landes.
Zu Beginn hören wir einen Beitrag aus dem nordargentinischen Chaco. Warum eine Auseinandersetzung mit der gewaltvollen Geschichte indigener Gruppen genau so wichtig für indigene Menschen ist, wie mit ihrer Kosomovision, berichtet der junge Leandro Suarez.
Weiter gehts mit Musik von der Mapuche Anahi Rayen Mariluan und ihrem Album Mankewenüy.
Passend dazu hören wir ein Interview, das Lola mit der Mapuche-Indigenen Llanquiray Painemal geführt hat.
Sie berichtet von den Auswirkungen von Fracking, dem Erdgasabbau an Land, in indigenen Territorien in Patagonien und was die Umweltzerstörung dort mit unserem Leben in Europa zu tun hat.
In unserem letzten Beitrag gehts nochmal auf die staubigen Straßen der Provinz Chaco, wo wir uns fragen:
Wie wirkt sich hier die Corona-Pandemie auf das Leben indigener Gruppen aus? Was hat der Anstieg rassistischer Diskriminierung gegen Indigene und die Abholzung von Urwäldern im Chaco mit der Pandemie zu tun?
Eine interessante halbe Stunde wünscht
Zuletzt geändert am 06.05.21, 14:36 Uhr
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