Interstellar Records
Zu hören: ein Interview mit Richard "Richie" Herbst und Markus "Mercy" Merzinger, die gemeinsam mit Aina Niemetz das Label "Interstellar Records" betreiben.
Nachdem eine Kurzversion des Gesprächs bereits im FROzine (2.10.) zu hören war, senden wir im Kultur- und Bildungskanal nun einen ausführlicheren Zusammenschnitt.
“Wir machen was uns gefällt und nicht um zu gefallen.” – So bringen die Menschen von Interstellar Records (Linz/Graz) die Philosophie ihres Labels auf den Punkt. Seit zwölf Jahren veröffentlichen sie verstörend schön und schön verstörend tönende Schallplatten (in Ausnahmen auch Kassetten). Mit viel Herzblut, Zeitaufwand und finanzieller Eigenleistung.Stilistisch bewegen sich die interstellaren Tonträger meist in den Sektoren Noiserock und/oder experimentelle Musik. Die Bands, die auf Interstellar erscheinen, sind dem Mainstream meist gänzlich unbekannt, aber in einschlägigen Szenen klingende Namen (z.B. Bulbul, Sensual Love, Nitro Mahalia, NI, Analena, Tumido, The Striggles, Men Killing Men).
Wir sprachen mit Richard “Richie” Herbst und Markus “Mercy” Merzinger, die gemeinsam mit Aina Niemetz das Label betreiben. Über Ausrichtung, Geschichte und Spirit ihrer Initiative. Und über die nächsten Releases: ein Re-Press der legendären Peach Pit Platte “suspicious cargo” und eine Vierfach-7-Inch-Box von Reflector.
http://www.interstellarrecords.at/
Zuletzt geändert am 05.10.12, 00:00 Uhr
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