Ist eine sozio-ökonomische Transformation möglich?
Friederike Spiecker zu Gast bei "Talk im Turm" über nationale und internationale Bedingungen eines erfolgreichen ökologischen Strukturwandels.
Die Klimakrise spitzt sich zu. Ihre negativen Auswirkungen sind international und national so wenig gleichverteilt wie die Belastungen durch die Maßnahmen, die zu ihrer Bekämpfung ergriffen werden. Jahrelang wurde über Klimaschutzziele verhandelt. Doch bis heute besteht keine Einigkeit, welche Instrumente zur Zielerreichung wie eingesetzt werden sollen. Dabei besteht großer Abstimmungsbedarf, damit sich die Maßnahmen nicht gegenseitig in ihrer Wirkung behindern. Das alles spielt sich vor dem Hintergrund einer immer stärkeren Spaltung der Welt in arm und reich ab. Gibt es Wege aus diesem Knäuel an Problemen?
Friederike Spiecker ist Diplom-Volkswirtin. Das Handwerkszeug zur theoretischen und empirischen Makroökonomie lernte sie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, bei Heiner Flassbeck. Heute arbeitet sie als freie Wirtschaftspublizistin und ist in der wirtschaftspolitischen Beratung sowie in der Lehrerfortbildung tätig. Im Rahmen eines Lehrauftrags an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd unterrichtet sie das Fach Ökonomie. Zusammen mit Heiner Flassbeck und Stefan Dudey veröffentlichte sie den Atlas der Weltwirtschaft 2020/2021. Auf ihrer Homepage www.fspiecker.de finden sich regelmäßig Beiträge zu aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen. FROzine sendet ihren Vortrag zur Frage: “Ist eine sozio-ökonomische Transformation möglich? Nationale und internationale Bedingungen eines erfolgreichen ökologischen Strukturwandels.”
Moderation der Veranstaltung: Walter Ötsch.
“Talk im Turm” ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe im Wissensturm Linz zum Thema: “Kapitalismus ade? Überlebt der Kapitalismus die Umweltkrise?”
Die Vorträge mit anschließender Diskussion gibt es auch zum Nachschauen unter: Video & Audio | Wissensturm Linz
Zuletzt geändert am 25.05.22, 14:40 Uhr
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