Gesendet am Mi 18. Jan 2017 / 18 Uhr
FROzine

Journalismus – zu unbequem für die Politik?

In den Schulbüchern ist noch von Medien als vierte Gewalt im Staat zu lesen. Doch ungeachtet der Notwendigkeit von Information und Kontrolle stößt insbesondere ein kritischer Journalismus bei der Politik oft auf repressive Ablehnung.

Aktuell hat die niederösterreichische Volkspartei sogar wie wild um sich geschlagen, nachdem höchst fragwürdige Zahlungen der Landesregierung an eine Privatstiftung von Landeshauptmann Erwin Pröll in der Wiener Stadtzeitung FALTER öffentlich gemacht worden waren.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie es in Österreich um kritische Medien steht, inwieweit Journalistinnen und Journalisten politisch unter Druck geraten und wie sich in Zukunft eine auch unbequeme Berichterstattung sicherstellen lässt.

Mit Wiltrud Hackl (freie Journalistin) und Markus Rohrhofer (OÖ. Redakteur Der Standard).

Zuletzt geändert am 03.09.17, 14:02 Uhr

Verfasst von Martin Wassermair

Martin Wassermair ist Historiker, Politikwissenschafter und Publizist; zahlreiche Lehraufträge und Veröffentlichungen in den Bereichen Kunst, Kultur, Politik, Medien, Informationsgesellschaft, Erinnerungskultur und Politische Bildung; aktuell tätig als Leiter der Politikredaktion von Dorf TV.

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