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Juni 2012: Oh du liebe Zeit

Alles hat seine Zeit...

Aber welchen Stellenwert besitzt die Zeit, die wir mit Erwerbsarbeit verbringen, im Gegensatz zu der Zeit, die wir auf Familie, Gemeinwesen oder persönliche Entwicklung verwenden? Und wie bringen wir das alles überhaupt unter einen Hut? Wem bleibt warum Zeit für zivilgesellschaftliches Engagement? Wer kümmert sich wieviel um Haushalt und Kinder? Wer kann sich neben all den Verpflichtungen noch bilden? Und ist Müßiggang aller Laster Anfang oder eine vergessene Tugend?

Im Juni dient uns der Begriff „Zeit“ als roter Faden durch eine Fülle solcher Fragen. Ihm folgend beschäftigen wir uns u.a. mit der Herausforderung verschiedene Lebensbereiche zu koordinieren, mit Geschlechterverhältnissen und Gleichstellungskonzepten, mit der Situation von Arbeitslosen, dem Phänomen des Wartens und den ungleichen Geschwistern Faulheit und Muße.

Ausgangspunkt und Inspirationsquelle dieses Monatsschwerpunktes ist ein Konzept der Sozialwissenschaftlerin Frigga Haug (die “Vier-in-einem-Perspektive”).

Sendungen:

13.6. Sendung Nachhören

20.6. Sendung Nachhören

27.6. Sendung Nachhören

Nehmt Euch Zeit!

 

 

Fotocredits: Uzbecka

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Zuletzt geändert am 11.06.12, 00:00 Uhr

Verfasst von Stefan Rois

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