Klimaaktivismus gibt Tempo vor
Der WWF hat den aktuellen Boden-Report 2021 vorgelegt. Außerdem im FROzine: die Situation der Kulturarbeit in Zeiten der Pandemie im Podcast von Stadt-Land-im-Fluß.
Report | Petition | Diskussion
Nachdem letzten Sommer das Klimavolksbegehren ins Leben gerufen wurde, folgten im Dezember und Jänner die Umweltausschüsse, im Rahmen derer notwendige klimapolitische Maßnahmen im Parlament vorgestellt wurden. Man muss die Maßnahmen nicht mehr erfinden, es gilt politisch übereinzukommen, wie diese schnell umgesetzt werden können, denn die Zeit drängt.
Gestern fand online die nächste weitere Klima-Initiative statt: Eingeladen wurde zur 1. Veranstaltung von “3 am Klimatisch”. Katharina Rogendorfer vom Klimavolksbegehren, Lukas Hammer von den Wiener Grünen und Marcus Wadzak, der aus Funk und Fernsehen bekannte Metreologe, sprachen bei der Diskussion über die Lage und die notwendigen Mittel, um der Klimaerwärmung Einhalt zu gebieten, was IPPC-Bericht und der “Reduktionspfad” sagen, wie klein das Zeitfenster ist, und warum Ideologie keine gute Richtschnur für die Klimapolitik ist. Das Talk-Format “3 am Klimatisch” wird die beiden nächsten Male mit wechselnd anderen DiskussionspartnerInnen stattfinden.
Außerdem hat der WWF den Boden-Report veröffentlicht: Nur mehr rund 7% der Landesfläche seien als „sehr naturnah“ einzustufen und gelten als „Freiräume“, so steht es im Bodenreport. Der WWF hat dazu eine Petition lanciert.
Die OÖ Klimaallianz ruft wieder und jetzt zum mittlerweile 7. weltweiten Klimastreik auf.
Zudem bringen wir mit “Stadt Land im Fluss” on Air, wie es der Kulturszene im letzten Jahr während der Pendemie ergangen ist. Die Sendungsübernahme von Radio Freistadt findet sich zudem im CBA.
Zuletzt geändert am 02.03.21, 12:31 Uhr
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