Kupfermuckn Poetry Slam
Unter dem Titel "Öffentlicher Raum und Vertreibung" lud die Straßenzeitung Kupfermuckn Kolleg*innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zum Poetry Slam nach Linz ein. FROlive sendet den Mitschnitt des Abends.
Am 1. Februar ging der Lesewettbewerb im Central über die Bühne. »Wie willkommen sind Menschen am Rande unserer Gesellschaft im öffentlichen Raum wie etwa in Fußgängerzonen, Parks und in Einkaufszentren?« war die Fragestellung zudem jede*r Slammer*in fünf Minuten Zeit hatte, eigene Texte vorzutragen. Ein Projekt im Rahmen des Innovationstopfes LINZimPULS 2017 »Öffentlichkeit und Verdrängung«.
Heinz Zauner (ARGE Obdachlose) eröffnete als Gastgeber den Abend und Sozialstadträtin Karin Hörzing würdigte die Leistung von Straßenzeitungen bei der Integration von Menschen die oft am Rande der Gesellschaft stehen. Severin Agostini und Lisa Wöckinger vom Verein Postskriptum moderierten den Abend.
Slammer*innen:
Thomas Jazkovksi (Hannover, Asphalt)
Johannes Seidl (Linz, Kupfermuckn)
Rudi Plastillin (Salzburg, Apropos)
Ute Kahle (Göttingen/Kassel, TagesSatz)
Christina Vaccaro (Dornbirn, Marie)
Steve Zeuner (Nürnberg, Straßenkreuzer)
Manfred Schweiger (Linz, Kupfermuckn)
Evelyne Aigner (Salzburg, Apropos)
Anna-Lena Jäger (Göttingen, TagesSatz)
Pausenmusik: Nicky Swing & The Slaves of Beauty_Jugend nach einem Text von Christian Loidl, Literat und Performer
Aufnahme und Gestaltung: Erich Klinger
http://arge-obdachlose.at/kupfermuckn/
Zuletzt geändert am 20.02.18, 13:28 Uhr
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