Lebensmittel gestalten die Stadt
In der heutigen Sendung beschäftigen wir uns näher mit städtischer Ernährungspolitik bzw. Ernährungsstrategien im städtischen Bereich. Außerdem setzen wir uns auch mit dem Medium "Zeitung" auseinander.
Vom Verschwinden und der Rückkehr städtischer Ernährungspolitik
Städte sind in puncto Ernährung längst keine autonomen Selbstversorger mehr. Da insbesondere die Landwirtschaft seit der Industrialisierung aus urbanen Räumen verdrängt wurde, sind Städte von der globalen Lebensmittelproduktion abhängig. Im Sinne einer zeitgemäßen Stadtplanung sollte man sich jedoch zunehmend mit dem Thema Ernährung beschäftigen – und zwar nicht nur angesichts der internationalen Trends zum Urban Gardening, sondern auch mit auf Nachhaltigkeit ausgelegten und sozial-ökologischen Überlegungen. Es scheint so, als würde das momentan auch teils schon stattfinden, und somit das Thema Ernährung wieder in die Städte zurückgeholt.
Wie kann also Stadtplanung konkret zu einem nachhaltigen und gesunden Ernährungssystem beitragen?
Auf diese Frage ging Philipp Stierand am Montag, den 21.01.2013 innerhalb der “Wachstumsphase”, einer Veranstaltung, die am Sonntag & Montag in der Tabakfabrik stattfand und sich durch und durch dem Thema Urbanes Gärtnern widmete, näher ein.
Philipp Stierand beschäftigt sich seit 8 Jahren mit dem Thema Stadt und Ernährung, hat dazu in Raumplanung promoviert, arbeitet im Naturkostgroßhandel und hat auch einen Blog zum Thema, nämlich speiseraeume.de.
Der Vortrag von Philipp Stierand fand in Kooperation mit dem Kepler Salon statt.
Sarah Praschak war vor Ort.
Nähere Infos unter: http://wachstumsphase.wordpress.com/programm/ , http://www.kepler-salon.at/de
Weltempfänger: Die Lage des Journalismus in Deutschland
Wie zeitgemäß ist die gedruckte Presse noch? Wird doch gerade in diesen Tagen das Zeitungssterben und die Krise des Journalismus ausgerufen. Eine Umfrage klärt darüber auf, welche Medien heute zur Information und Nachrichtenbeschaffung herangezogen werden. Außerdem erklärt der Journalistik-Profressor Dr. Horst Pöttker von der Uni Dortmund, wo die Krise des Print-Journalismus hinführen wird und mit welchen Modellen versucht wird, ihr zu begegnen.
Im heutigen Weltempfänger (diesmal übernommen von Radio Corax in Halle) gehts zwar um die Lage des Journalismus bzw. des Zeitungswesens in Deutschland, man kann dieses Thema jedoch durchaus regional wie global sehen, gibt es doch so gut wie überall Internet und Zeitungen.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
Zuletzt geändert am 25.01.13, 00:00 Uhr
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