Radio FRO ist immer und überall. Wir betreiben eine der größten Mediatheken in Österreich, in der du viele Sendungen jederzeit online nachhören kannst. Einfach mal im Archiv stöbern.
Am 28. Juli 2024 wählte Venezuela. Unter fragwürdigen Bedingungen erklärte der Nationale Wahlrat (CNE) Amtsinhaber Nicolás Maduro mit 51,95% zum Wahlsieger. Das Oppositionsbündnis plataforma Unitaria Democrática (Einheitliche Demokratische Plattform, kurz PUD) rund um den ultra-rechten Präsidentschaftskandidaten Edmundo González erkennt das Ergebnis nicht an. Zudem ließ der Nationale Wahlrat Fristen der Transparenz verstreichen. Infolge kam es zu Demonstrationen. Es kam zur Festnahmen von rund 1600 Menschen. Nachdem am 10. Jänner 2025 nun Nicolás Maduro als Präsident vereidigt wurde, kam es neben Demonstrationen abermals zu Festnahmen. Darunter auch vor wenigen Tagen der Ex-Präsidentschaftkandidat Enrique Márquez Er gilt seit Jahren als Maduro Kritiker. Radio Corax sprach mit Tobias Lambert. Tobias ist freier Autor, Redakteur u.a. für die Lateinamerika Nachrichten und die Taz. Er hat kürzlich das Buch veröffentlicht: „Gescheiterte Utopie?: Venezuela ein Jahrzehnt nach Hugo Chávez“.
Im September 2023 griff Aserbaidschan die De-facto-Republik Arzach an. Viele kennen die Region auch unter dem Namen Bergkarabach. Es war eine Enklave ethnischer Armenier*innen innerhalb des Staatsgebietes von Aserbaidschan. Seit den 90er Jahren kam es hier zu mehreren Kriegen zwischen Armenien und Aserbaidschan. Während Armenien die in der Enklave lebenden Armenier*innen unterstützte, beanspruchte Aserbaidschan das Gebiet als ihr Territorium. Als Folge des Angriffes von Aserbaidschan im September 2023 mussten 100.000 Armenier*innen die Region verlassen und Aserbaidschan kontrolliert seither das Gebiet. Die Regierung der selbsternannten unabhängigen Republik wurde dabei verhaftet und ins Gefängnis gesperrt, sofern die Betroffenen überhaupt noch vor Ort waren. Am 17. Januar 2025 begann nun ein Prozess in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku gegen die vor über einem Jahr Verhafteten. Vor Gericht stehen 16 Menschen aus Arzach, der prominenteste von ihnen ist der ehemalige Staatsminister von Arzach, Ruben Wardanjan. Mehrere deutsche Menschenrechtsorganisationen befürchten nun einen politisch motivierten Schauprozess. Um zu erfahren, worum es dabei genau geht und was von dem Prozess zu erwarten ist, unterhielt sich Radio Corax mit Tessa Hofmann von der AGA. Die AGA ist die Arbeitsgruppe Anerkennung – gegen Genozid, für Völkerverständigung.
Die Heinrich-Böll-Stiftung und der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland veröffentlichten Anfang Jänner den Wasseratlas 2025. Er illustriert auf 60 Seiten anschaulich, warum die Ressource Wasser stark unter Druck steht und zeigt bestehende Lösungsansätze, um die Verfügbarkeit der Grundlage allen Lebens weltweit zu sichern. Der Wasserkreislauf unseres Planeten gerät durch Übernutzung, Verschmutzung und die Zerstörung intakter Landschaften zunehmend aus dem Gleichgewicht. Industrie, Digitalisierung, die Produktion von Kleidung, Fahrzeugen und Nahrungsmitteln beanspruchen weltweit große Mengen an Wasser. Das gefährdet Ökosysteme, die Nahrungsmittelversorgung und die Wasserqualität. Inka Dewitz ist Fachreferentin für Internationale Agrarpolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Walter Heindl von Radio LoraMuc sprach mit ihr über die Inhalte der Publikation.
Heute in der Zeitmaschine: Musik von Prince, die Fantastischen Vier, David Bowie, Ludwig Hirsch, Peter Gabriel, Boney M., u.v.m. / Außerdem haben wir als Studiogast Renate, ein Song aus dem neuen Album von Rainhard Fendrich und die aktuelle Nummer Eins aus England.
Subtext On Air #87 – Tonfabrik: Musik mit Tiefgang
Das Linzer Indie-Pop-Kollektiv Tonfabrik war zu Gast bei Subtext On Air und brachte nicht nur spannende Einblicke in ihre Musik, sondern auch ihr brandneues Album „12“ mit. Im Interview und einer gelungenen Live-Session zeigten die Musiker:innen, wieviel Herzblut in ihrem Schaffen steckt.
Musik mit Botschaft: Das neue Album „12“
Tonfabrik bestehen aus bis zu fünf Musiker:innen, die mit Gesang, Gitarre, Cello, Bass, Schlagzeug und manchmal sogar Trompete ein unverwechselbares Klangerlebnis schaffen. Das neue Album „12“ wird am 8. Februar mit einem Release-Konzert im Linzer Posthof vorgestellt wird und steht klar gegen Unterdrückung und Hass. Die Texte, die Sänger und Songwriter Christoph schreibt, sind nicht nur tiefgreifend sondern auch anregend. Sie sollen das Publikum nicht nur berühren, sondern auch zum Nachdenken und Handeln anregen. Die Sendung begann gleich mit dem ersten Song des neuen Albums „DeinMeinSchritt“, den es bereits am 25. Jänner 2025 zu hören gibt.
Live-Musik, die unter die Haut geht
Ein Höhepunkt der Sendung war die Live-Session im Radiostudio, bei der die Gäste extra für unsere Hörer:innen drei Songs aus „12“ spielten. Von mitreißend-beschwingt bis träumerisch-nachdenklich spannten die Musiker:innen einen beeindruckenden Bogen, der die Vielseitigkeit ihrer Musik zeigte. Außerdem bringt jeder eigene Ideen und Einflüsse ein, die sich zu einem harmonischen Ganzen fügen. Das Ergebnis ist eine Musik, die nicht nur gehört, sondern gefühlt werden will.
Wer von dieser kleinen Kostprobe nicht genug bekommen konnte, hat am 8.2.2025die Chance, Tonfabrik live zu erleben und zusätzlich das neue Album in Form einer frisch gepressten Platte mit nachhause zu nehmen. Ihre Musik berührt, inspiriert und sagt so viel mehr aus, als Worte allein es je könnten – ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!
In dieser inspirierenden Sendung tauchen wir ein in die visionären Gedanken von Balazs Kovacs, einem Brückenbauer zwischen Nationen, Kulturen und Traditionen – speziell im Bereich des Tourismus. Ungarn und Österreich, durch die Donau verbunden und durch eine bewegte gemeinsame Geschichte geprägt, stehen im Mittelpunkt seiner Geschichten.
Balazs bringt uns mit seinen faszinierenden Erzählungen aus der ungarisch-österreichischen Vergangenheit näher und öffnet den Blick für die tiefe Verbundenheit beider Länder. Doch das ist erst der Anfang: In dieser Sendung spricht er über seine Vision eines „neuen Tourismus“, der den Menschen ins Zentrum stellt. Es geht um Entschleunigung, Nachhaltigkeit und die Kunst des bewussten Erlebens.
Dabei regt Balazs uns an, über die Kunst des Verzichts nachzudenken – nicht als Verlust, sondern als Weg, den wahren Wert von Dingen und Momenten zu erkennen. Mit seiner kraftvollen Botschaft inspiriert er uns, neue Perspektiven einzunehmen und Tourismus auf eine tiefere, menschlichere Ebene zu heben.
Begleite uns auf dieser einzigartigen Reise voller Geschichte, Visionen und Inspiration. Mehr über Balazs und seine Arbeit findest du unter good-deal.at.
Vielen Dank an Christine Högl für einige Takte aus ihrem Musikstück „Der Aufbruch“, die ich mit ihrer Erlaubnis verwendete.
Die Oper ist am Meer angesiedelt – der Bühnenbildner Dieter Richter hat den Fliegenden Holländer bei Riga verortet – und wirft Schlaglichter auf die Berufe, die damit verbunden sind, zeigt wie sich ein Wandel in der Arbeitswelt abzeichnet und macht mit den Schattenflotten Gegenwartsbezüge zum Heute auf. Doch um was geht’s in dem Opernklassiker Der Fliegende Holländer, der auf einer alten Sage beruht? Die zentrale Figur ist nicht der Holländer, sondern eine weibliche Protagonistin, die Senta. Es ist ihr Trauma, das wir miterleben, denn die Legende vom „Fliegenden Holländer“ übt auf Dalands Tochter, eben auf Senta, eine ungeheure Faszination aus. Sie fühlt sich dazu auserkoren, diesen Mann – der auf ewig dazu verdammt ist, das Meer zu kreuzen und nach wahrer Liebe zu suchen – zu erlösen. Als der mysteriöse Kapitän dann plötzlich durch die Türe tritt, nimmt das Schicksal seinen Lauf…
Radio FRO war bei der Pressekonferenz und hat sich über die moderne Interpretation in Regie und Musik informiert. Zu hören sind Hermann Schneider, Inszenierung, Meentje Nielsen, Kostüme, Dieter Richter, Bühnenbild und Markus Poschner, Musikalische Leitung.
Diesen Samstag, 25. Jänner 2025, findet die Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz statt.
#1 V&V: Isabella M. May – über NewCulture und den ‚Voices...
In dieser ersten kurzen Folge des ‚Voices & Visions‘-Podcast stellt Host Verena Kollars euch die Gründerin und Leiterin von NewCulture vor und gibt bereits ein paar kleine Einblicke darin, was euch beim wöchentlichen „Voices & Visions“-Podcast erwarten wird: Acht einzigartige, junge, aufstrebende Stimmen aus der Wiener Kunst & Kultur Szene erzählen über ihre Kunst, ihre Fashion, ihre Musik, ihre Gedichte, ihre Comedy und mehr! Voices & Visions bringt spannende, inspirierende, lustige und emotionale Einblicke aus der modernen Kulturszene unter die Podcasts und versucht so für Vielfalt und Wertschätzung in der aufstrebenden Kunstwelt Europas zu stehen. – Support your friendly neighborhood artists!!!
Gast: @mandea.art
Video & Edit: @press_record_videography / @szabadisandor
Mehr auf: www.newculture.at Instagram: @newculture_vienna Youtube: NewCulture_Vienna !Co-Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or the Directorate General for Communications Networks, Content and Technology. Neither the European Union nor the granting authority can be held responsible for them!
Das ist kein Wetterbericht, sondern es sind kleine, augenzwinkernde Erinnerungen an die Zeit, in der auch nicht immer alles gut war, aber die positiven Dinge bleiben ja im Gedächnis.
Hansjörg Seckauer, Senior Lecturer am Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der Johannes Keppler Universität (JKU) spricht über die Anfänge von SPÖ und FPÖ und welche Bevölkerungsgruppen diese jeweils wählen. Wann waren die beiden Parteien besonders stark und was hat zu dem Erfolg geführt?
Ihren Ursprung hat die Sozialdemokratische Partei Österreich (SPÖ) als starke Arbeiter*innenpartei, doch im Moment stecken sie etwas in der Krise. Seckauer meint, dass sie Wähler*innen einerseits an die grüne Bewegung, andererseits aber noch mehr an die freiheitliche Partei verloren haben. Die SPÖ hat sich zu einem Teil des herrschenden System entwickelt und würden nicht mehr wirklich die Interessen der Arbeitnehmer*innen vertreten, so der Vorwurf.
Hansjörg Seckauer
Während die Freiheitliche Partei Österreich (FPÖ) gerade unter Arbeiter*innen besonders viele Stimmen einfangen konnte. Dieser Erfolg kam immer in Wellen. 1949 hat der Verband der Unabhängigen (VdU), Vorgänger der FPÖ, 20 Prozent gewonnen, der nächste Aufschwung kam erst wieder unter Jörg Haider in den 1980er Jahren und dann in 2015 unter Heinz-Christian Strache. Laut Seckauer ist der Erfolg auch abhängig von den Führungspersönlichkeiten, die über entsprechende demagogische Fähigkeiten verfügen würden. Sie sind gegen das Establishment, was eigentlich immer eine Position der Linken war. Jörg Haider war in Diskotheken und bei Stammtischen unterwegs, er habe sich unter das Volk begeben, während andere Parteien den Eindruck machten eher abekapselt von der Bevölkerung zu sein. Seckauer bezeichnet die FPÖ als „Pionierin des Rechtspopulismus“ besonders unter Haider.
Durch ihre konsequente Oppositionspolitik konnte die FPÖ unzufriedene Menschen aufsammen. Zuletzt haben sich während der Covid-19 Pandemie Impfgegner*innen der FPÖ zugewandt. Aber sie hatten auch Tiefpunkte, in 1985 und 2003, da waren sie in einer Koalition und hatten Regierungsverantwortung. „Rechtspopulisten versprechen sehr viel, aber können dann vieles nicht halten.“, so Seckauer.
Die SPÖ strauchelt mit ihrer Kernwähler*innenschaft, statt Arbeiter*innen ist jetzt mehr der gut gebildete Mittelstand Zielgruppe der SPÖ geworden. Die Arbeiter*innen solle man als „an rechts verloren“ betrachten, meinen manche. Seckauer sieht das anders, die Arbeiter*innen sind Teil der DNA der SPÖ, sie sollten nicht ignoriert werden. Es müsse sich wieder mehr auf Werte wie Solidarität untereinander besonnen werde.
In Linz hat Dietmar Prammer 40,2 Prozent der Stimmen bei der Bürgermeister*innenwahl erzielt, trotz des Rücktritts von Klaus Luger, ebenfalls von der SPÖ, wegen des LIVA Skandals. Dass die Linzer*innen Prammer damit nicht „bestraft“ haben könnte daran liegen, dass der Termin mit den geplatzten Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene zusammengefallen ist, so Seckauer. Es kann auch daran liegen, dass dieser Skandal im Bürgermeister*innenwahlkampf gar nicht so stark benutzt wurde, um Prammer damit in Bedrängnis zu bringen.
Für die Stichwahl am 26. Jänner sagt Seckauer, dass er zwar keine Prognose abgeben möchte, es aber für Dietmar Prammer nicht schlecht aussehen würde, da die Wähler*innen von manchen anderen Kandidat*innen keinen Bürgermeister der FPÖ haben möchten.
Alle Informationen zur Stichwahl am Sonntag finden Sie auf der Website der Stadt Linz hier.
Mit Thomas Stephenson, Leiter des Department Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund Freud Privatuniversität Linz, haben wir einen alten weißen mächtigen Mann als Gast, der uns erklärt, wie er sich in seiner Position für Feminismus einsetzt. Spoiler Alert: er ist auch der Ehemann von Agnes und zugleich ihr Chef. Wie sich das mit Feminismus ausgeht, geben beide in dieser Folge einen Einblick.
Thomas Stephenson ist Universitätsprofessor für Psychotherapiewissenschaft, habilitierter Bildungswissenschaftler, psychodynamischer Psychotherapeut, Leiter des Departments SFU PTW LINZ, queerfeministischer Dekonstruktivist und Patriarchatskritiker.
Ein Podcast des Frauenbüros der Stadt Linz und der Sigmund Freud Privatuniversität Linz.
Im September 2024 öffnte in Linz das erste LGBTIQ+ Kompetenzzentrum Österreichs seine Türen, um queeren Menschen, sowie deren Familien und Zugehörigen eine niederschwellige Anlaufstelle zu bieten. Johannes Wahala, Psycho- und Sexualtherapeut und schon lange innerhalb der Community tätig, war auch bei der Konzeption des Kompetenzzentrums involviert. Er ist zudem Leiter und Gründer der Beratungsstellen COURAGE. Als Partner*innen-, Familien- und Sexualberatungsstellen legen diese ihren Fokus ebenfalls auf die Probleme und Diskriminierungen, die queere Menschen immer noch erfahren und bieten professionelle Betreuung für Betroffene, Eltern und Familie an.
Im Interview spricht Johannes Wahala über die Entstehungsgeschichte der Beratungsstellen COURAGE, die es bereits seit 1999 gibt und über die noch jüngere Entstehungsgeschichte des LGBTIQ+ Kompetenzzentrums in Linz. Außerdem im Gespräch: die Hürden, die es für queere und transidente Menschen innerhalb der Gesellschaft immer noch gibt, Forderungen an die Politik, um diesen entgegenzuwirken und Gedanken zum aktuellen politischen Klima und den Auswirkungen auf queere Personen.
In der 160. Ausgabe der Sendung mit besonderen Bedürfnissen durften wir mit Heidemarie Bräuner die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle vom Amt der Oberösterreichischen Landesregierung im Studio begrüßen.
In der 146. Ausgabe der geilsten Radioshow dieser Galaxis durften wir Gregor und Stami vom Stahlstadt Kollektiv bei uns im Radio FRO Studio begrüßen. Welche News es rund um den Fandachverbeand des FC Blau-Weiß Linz zu berichten gab, könnt ihr in den folgenden zwei Stunden nachhören.
und dem Welttag der Bildung. Michael und David haben sich verschiedene Aktionstage in dieser Woche angesehen.
Im Frühen FROsch geht es um den Tag der Jogginghose am 21. Jänner, dem National Polka Dot Day am 22. Jänner und dem Welttag der Bildung am 24. Jänner. Was haben diese Aktionstage miteinander zu tun und was sind die Ideen und Geschichten dahinter? David und Michael berichten darüber, und haben dazu die passende Musik gesucht.
Transmission Clubnight / Radioshow
Road to TMC Round one
1. TMC – Intro
2. Space Rockerz – Puzzle Piece (Original Mix)
3. Kyau & Albert – Chimera (DJ Version)
4. RRAW! – Futuro
5. Talla 2xlc – Elevation
6. Kyau & Albert & John Grand – Under my Skin (DJ Version)
7. Paul van Dyk & Amos & Riot Night & Matt Noland – Shine Together Now (Extended Mix)
8. Neelix feat Caroline Harrison – Makeup
9. Kyau & Albert – Photographs (DJ Version)
10. Mike Zaloxx – Signal of Eternity (Extended Mix)
11. RRAW! – Faced (Extended Mix)
12. Metta & Glyde – Thoughts become Things (Extended Mix)
13. Ghost Etiquette – Are we Dreaming (Extended Mix)
14. Woody van Eyden & John Cottle – Double Down (Extended Mix)
15. Darren Porter & Mescurial Virus – One Life (Extended Mix)
16. Mila Journe – Three (Westbam Edit)
17. Marc DePulse – A.i. (Original Mix)
18. Claude VonStrocke & ZDS – Comments (Original Mix)
19. Pavel Petrov – Never Fake (Original Mix)
20. Pavel Petrov & Rafael Cerato – Reflections (Original Mix)
21. Loco & Jam – We touched the Sky (Westbam Edit)
22. K. Paul – Gone (Westbam Remix)
23. Talla 2xlc – Alternate Dreams
24. Sebastian Brandt – Mana (Original Mix)
25. Sebastian Brandt – Mana (Wasted Penguinz Remix)
26. T´N´T aka Technoboy & Tuneboy – Skinner (Extended Mix)
27. Showtek – No Harder
28. Headhunterz – Rock Civilization (Technoboys Undersound Remix)
29. Showtek – Electronic Stereo-phonic
30. Tunnel Allstars & DJ Yanny – Captian Future (Paragod vs Jason X Remix)
31. Tunnel Allstars – Liebesrausch (Paragod vs Yanny Remix)
32. Showtek – Analogue Players in a Digital World
33. Sergeant Pepper – Charge (Rocco Remix)
34. Potatoheads – Mix the Master (CJ Stone & Caba Kroll´s Club Mix)
35. Scooter – Waste Your Youth
36. Chris Decay & Re-Lay – Welt voller Farben
37. Special D. – You (2025 Mix)
38. Evil Activities – Nobody said it was Easy
39. Paul Elstak – I´m not an Addict (Original Mix)
40. Weapon X – Hell Awaits (Original Nightmare Anthem)
41. Partyraiser & Destructive Tendencies – Sound Becomes One
42. Sam Paganini – Rave (Original Mix)
43. Pappenheimer – Musik makes me Higher
44. John O´Callaghan – Never Fade Away (Andy Duguid Remix)
45. Signum – Addicted (Original Mix)
46. Space Rockerz – Puzzle Piece (Daniel Heatcliffs Farewell Remix)
In Lachhaft genommen – Folge 22 – Der jüdische Witz – Teil 1
In dieser und in der nächsten Folge widmen wir eine Hommage dem jüdischen Witz und wollen auch ein wenig seinen tragischen Hintergrund beleuchten.
Frau, sich im Spiegel betrachtend, mit Genugtuung: „Dieses Ekel gönn ich ihm!“
Dieser Witz zeigt eindrucksvoll, wie tief- und abgründig die jüdischen sind. Nur eine Zeile bzw. zwölf Wörter machen die oft einer Hass-Liebe gleichkommenden Beziehung eines lange verheirateten Ehepaares sichtbar. Bemerkenswert ist dabei, dass neben dem Rachegefühl der Frau auch eine gehörige Portion Selbstironie bzw. Selbstkritik zu Tage tritt. Und das ist typisch für den jüdischen Witz.
Auch Schriftsteller*innen wollen essen – vor oder nach Lesungen?
Ein vernachlässigbares Problem? Dem Magazin der Wochenzeitung ‚Die Zeit‘ war es immerhin einen Artikel wert – ‚Der Hunger danach‘. Es kamen etliche Autorinnen und Autoren mit ihren Erfahrungen zu Wort.
In der ‚Literarischen Matinée‘ werden vier von ihnen auszugsweise zitiert werden – Doris Dörre, Tilman Silva, Dana von Suffrin, Simon Strauß – ebenso wie vier Autor*innen aus Österreich, die an einer von der ‚Literarischen Matinée‘ angeregten Umfrage teilgenommen haben – Doris Kloimstein, Herbert Pauli, Christine Altmüller, Günter Giselher Krenner.
Musikalisch begleiten – Elton John & Leon Rüssel, The Beatles, india.arie
Wie kann die Menge an Elektroschrott minimiert werden? Die Veranstaltungsreihe Denk.Mal.Global beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Klimakrise.
Elektroschrott als lokale und globale Herausforderung
Waschmaschinen, Geschirrspüler, Bildschirmgeräte, Smartphones, Kühlgeräte, … Auf 27 Millionen wird der Bestand an elektronischen Geräten in Österreichs Haushalten geschätzt. Oft landen diese Geräte nach nur wenigen Jahren Lebensdauer auf dem Müll. Laut der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle (EAK) werden in Österreich jährlich über 145.000 Tonnen Elektroschrott gesammelt. Der Großteil dieses Abfalls wird nicht fachgerecht am Entstehungsort entsorgt und recycelt, sondern in andere Länder – häufig in den Globalen Süden – exportiert, was oft desaströse Folgen für die dort lebenden Menschen und die Umwelt hat. Nicht selten handelt es sich dabei um dieselben Regionen, in denen bereits der Abbau der für die Geräte benötigten Rohstoffe viele ökologische und soziale Probleme verursacht.
Welche Maßnahmen können helfen, den Schrottberg abzubauen? Ist Recycling ausreichend oder braucht es weitergehende Lösungsansätze? Welche Maßnahmen und Ziele verfolgen Österreich und die EU, um diesem Problem zu begegnen, und wie sind diese vor dem Hintergrund aktueller Forschung zu bewerten? Im Mediengespräch von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz geben Stefan Salhofer (Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft, BOKU) und Nora Krenmayr (Institut für Soziale Ökologie, BOKU) Antworten.
Recycling sei wichtig, reiche angesichts des wachsenden Schrottbergs allerdings nicht, betonen die beiden Wissenschaftler*innen. Der Fokus solle daher auf der Langlebigkeit von Produkten, der Wiederverwendung und Reparatur liegen.
Die Vortragsreihe Denk.Mal.Global von Südwind startet heuer unter dem Titel „Gerecht durch die Krise? Klimakrise als Chance für soziale Gerechtigkeit“.
Lisa Aigelsperger spricht im FROzine Interview über die Themen der vier Abende, bei denen es um die globalen Zusammenhänge der Klimakrise geht. In Vorträgen, einem Kinofilm und Talks hört das Publikum, wer von den Folgen der Klimakrise besonders stark betroffen ist und was jetzt zu tun ist. Frauen und Kinder, vor allem im globalen Süden, haben zum Beispiel eine 14-mal höhere Wahrscheinlichkeit, an den Folgen der Klimakatastrophe zu sterben als Männer. Wie die Situation in Österreich, bezüglich Maßnahmen zum Klimaschutz, ist, erzählen Teilnehmende des Klimarates. Sie berichten darüber, was Bürger*innenbeteiligung bei der Entscheidungsfindung in Sachen Klimaschutz beitragen kann.
Aigelsperger spricht darüber, dass es ermüdend sein kann, seit teilweise Jahrzehnten über die immer gleichen Probleme aufzuklären und dabei aber zu wenig Fortschritt zu bemerken. Wissenschaftler*innen gäben Lösungen vor, es fehle oft der politische Wille, diese umzusetzen. Auf die positiven Errungenschaften sollte dabei trotzdem nicht vergessen werden, zum Beispiel der Rückgang der Kindersterblichkeit und die medizinischen Fortschritte bei der Behandlung von HIV/AIDS.
Denk.Mal.Global möchte die Menschen über die Folgen der Klimakrise aufklären und wie Gesellschaften davon unterschiedlich betroffen sind. Nur mit globalen Maßnahmen ließe sich die Klimakrise bekämpfen, denn CO2 Emissionen kennen keine Grenzen, so Aigelsperger.
Das gesamte Programm von Denk.Mal.Global 2025 finden Sie hier.
Das Infolab der Stadtwerkstatt beschäftigt sich mit dem Theme rund um die Phsyik der Information. Francine Xavier verwendet die KI um Information zu analysieren, mit dem Ziel die Triebfeder der Information zu beleuchten. Mit den verschiedenen Sendungen tauchen wir ein in die tiefere Frage nach dem Wesen der Information und einer neuen Realität. Zusammen mit der Künstlerin Francine Xavier erkunden wir die Grenzen unserer Wahrnehmung und die möglichen Illusionen, die wir als ‚Realitäten‘ bezeichnen. Sind die Naturgesetze, die uns zu leiten scheinen, tatsächlich unumstössliche Tatsachen, oder sind sie vielmehr ein gemeinsamer Rahmen, den wir geschaffen haben, um auf höherem Niveau miteinander kommunizieren zu können. In den verschiedenen Folge diskutieren wir die Rolle von Intellekt und Information in einer Welt, die möglicherweise nur mehr als Kulisse dient, um den „maschinellen“ Informationsaustausch weiter voran zu treiben.
Das Infolab der Stadtwerkstatt beschäftigt sich mit dem Theme rund um die Phsyik der Information. Francine Xavier verwendet die KI um Information zu analysieren, mit dem Ziel die Triebfeder der Information zu beleuchten. Mit den verschiedenen Sendungen tauchen wir ein in die tiefere Frage nach dem Wesen der Information und einer neuen Realität. Zusammen mit der Künstlerin Francine Xavier erkunden wir die Grenzen unserer Wahrnehmung und die möglichen Illusionen, die wir als ‚Realitäten‘ bezeichnen. Sind die Naturgesetze, die uns zu leiten scheinen, tatsächlich unumstössliche Tatsachen, oder sind sie vielmehr ein gemeinsamer Rahmen, den wir geschaffen haben, um auf höherem Niveau miteinander kommunizieren zu können. In den verschiedenen Folge diskutieren wir die Rolle von Intellekt und Information in einer Welt, die möglicherweise nur mehr als Kulisse dient, um den „maschinellen“ Informationsaustausch weiter voran zu treiben.
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