Gesendet am Fr 02. Jun 2017 / 18 Uhr
FROzine

Medienförderung: Qualität oder Gießkanne?

Christian Diabl im Gespräch mit Alexander Baratsits (mediana), Wiltrud Hackl (freie Journalistin) und Benedikt Reiter (subtext.at).

Dauerbrenner Medienförderung

Eine Reform der Medienförderung wird gerade wieder heiß diskutiert. Bislang hat noch fast jede neue Regierung die Presseförderung novelliert – an der massiven Kritik am Fördersystem hat das aber nie etwas ändern können. Im Frühjahr hat BM Thomas Drozda eine umfassende Neuregelung vorgeschlagen: Künftig soll die Presseförderung “plattformneutral”Journalist*innen und journalistische Arbeitsplätze fördern. Grundvoraussetzung ist der Status als “Universalmedium”, für die Mitgliedschaft in Kontrollgremien wie dem Presserat gibt es zusätzliches Geld. Gratismedien werden künftig auch finanziell unterstützt.

mediana-Plattform fordert Qualitätsförderung

Die mediana-Plattform, die auch die Medienkonferenz #mediana17 am 16. Juni  im Rahmen der Civilmedia in Salzburg organisiert, hat sich mit einem Forderungspapier unter dem Titel “Qualität statt Gießkanne” an den Minister gewandt. Live zu Gast im Studio ist Alexander Baratsits, der uns die Forderungen vorstellen wird, die sich doch deutlich von dem Entwurf des Ministers unterscheiden. Ebenfalls im Studio sein wird die Branchenkennerin und freie Journalistin Wiltrud Hackl. Dritter Gast ist Benedikt Reiter vom Online-Medium Subtext.at, denn die Förderung dieser ist eine Kernforderung der mediana-Plattform.

Moderation: Christian Diabl

Alle Infos zur Medienkonferenz finden Sie hier.

Ein Video von der Pressekonferenz der mediana-Plattform gibt’s hier.

Zuletzt geändert am 12.11.17, 00:33 Uhr

Verfasst von Christian Diabl

Journalist, Politikwissenschaftler und Kulturarbeiter. Von 2016 bis 2018 Redakteur des Infomagazins FROzine und bei Radio FRO für die Kommunikation verantwortlich. Bis 2018 stv. Vorsitzender der Kulturplattform OÖ (KUPF) und host von Tabakfabrik TV.

zur Autorenseite
Gesendet am Fr 02. Jun 2017 / 18 Uhr

Schreibe einen Kommentar

Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.