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Kulturtransfer

Mehr Öffentlichkeit?! Kulturelle Zumutungen anlässlich Corona

Wie offen ist öffentlich eigentlich? Wo bleiben öffentliche Räume für Kunst und Kultur? Josseline Engeler, Susanne Lipinski, Julia Müllegger und Eva Maria Stadler im KUPFtalk über Öffentlichkeit vor/während/trotz Corona.

Wie offen ist öffentlich eigentlich? Ist digital öffentlicher? Wo bleiben nach/in/trotz Corona öffentliche Räume für Kunst und Kultur? Wer trägt welche Verantwortung, um die Grenzen zwischen ‘privat’ und ‘öffentlich’ zu behaupten?

Das Erscheinen der neue KUPFzeitung unter dem Titel “MEHR” nahm die Kulturplattform Oberösterreich zum Anlass für eine digitale Diskussion zu “Mehr Öffentlichkeit?!” für Kunst und Kultur.

Gemeinsam mit Josseline Engeler (Künstlerin, Linz), Susanne Lipinski (Künstlerin, Kollektiv Kollinski, Assistenz der Geschäftsführung Dachverband Salzburger Kulturstätten), Julia Müllegger (Kulturarbeiterin, KINO EBENSEE, Freies Radio Salzkammergut) und Eva Maria Stadler (Vizerektorin, Universität für angewandte Kunst Wien) diskutierte Katharina Serles (Leiterin KUPFzeitung, stv. Geschäftsführerin KUPF OÖ) über die Auflösung der Öffentlichkeit im Zeitalter der Individualisierung und Kommerzialisierung, über geschlossene Räume und schwindende Bühnen durch Corona und die Verantwortung von Kulturinitiativen, Gesellschaft, Politik und Institutionen für die Zurückeroberung, Wahrung und Förderung des öffentlichen Raums.

Sie hören Ausschnitte aus der virtuellen Diskussion vom 16. 6. 2020.

Zuletzt geändert am 30.06.20, 13:38 Uhr

Gesendet am Di 23. Jun 2020 / 17:30 Uhr