FIAN-Speise Mir isst es recht (FIAN)
Mir isst es recht (FIAN)

“Mir isst es Recht” – stark machen für Soziale Rechte

Informationen zur Aktion "Mir isst es Recht" von FIAN (FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk). FIAN ist aktiv in der Arbeitsgruppe „Soziale Rechte“ innerhalb der österreichischen Armutskonferenz.

Für das Menschenrecht auf Nahrung

In Österreich gab es in den letzten zehn Jahren trotz Wirtschaftswachstum einen gravierenden Abbau sozialstaatlicher Errungenschaften. Die Gruppe der von Armut Betroffenen wächst. Mehr als eine halbe Million Menschen in Österreich leben in manifester Armut – das heißt sie haben zum Beispiel nicht genug Geld frische Lebensmittel zu kaufen oder ihre Wohnung ausreichend zu heizen. Der Frauenanteil unter den Armutsbetroffenen ist überproportional hoch. Auch gibt es in Österreich immer mehr Menschen, die auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind.

FIAN International, das FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk, setzt sich als internationale Menschenrechtsorganisation dafür ein, dass alle Menschen frei von Hunger leben und sich selbst ernähren können. Live in der Sendung ist Elisabeth Sterzinger vom FIAN Österreich-Vorstand zu hören. Wir sprechen über die Organisation, die Beweggründe der Mitwirkenden, das Thema Soziale Rechte und ihre Mitarbeit im Arbeitskreis Soziale Rechte in der Armutskonferenz.

Philipp Salzmann, Koordinator der Aktion “Mir isst es Recht”, ist im Gespräch mit Sandra Hochholzer zu hören. Er informiert über “Mir isst es Recht” und das Thema “Soziale Rechte”, sowie über weitere geplante Aktionen. In Linz sind die Lokale Wirt am Graben, Donauwirtinnen und Bigoli Kooperationspartner. Dort können Gäste zwischen dem 16. Oktober (Welternährungstag) und dem 10. Dezember (Weltmenschenrechtstag) ausgewiesene FIAN-Gerichte auswählen. Zwischen 1 Euro und 1,50 Euro pro Gericht gehen an FIAN und die Aktion “Mir isst es Recht”. Was mit diesem Geld von FIAN gemacht wird, erfahren wir u.a. von Philipp Salzmann.

Alle Infos und Termine: www.fian.at/mirisstesrecht

 

Rechtsruck nach den Nationalratswahlen

Österreich hat gewählt und ist nach rechts gerutscht. Die politischen Entwicklungen in unserem Land, welches von internationalen Zeitungen als wohlhabende Kulturnation beschrieben wird, werden nicht nur deshalb genau beobachtet sondern auch weil Österreich im nächsten Jahr die Ratspräsidenschaft der EU übernehmen wird. Welche Herausforderungen damit auf unser Land und die Europäische Union zukommen, hat Mario Friedwagner vom Freien Radio Salzkammergut mit dem Leiter des Bundesinstituts für Erwachsenenbildung, Christian Kloyber, reflektiert. Ein Beitrag zur Meinungsvielfalt und gesellschaftlichen Reflexion, einen kleinen Ausschnitt davon gibt es heute im FROzine zu hören.

Link zur ganzen Sendung

 

Moderation: Michael Diesenreither

Zuletzt geändert am 05.11.17, 10:25 Uhr