Mucke muckt auf
Studiogespräch mit Zach Records zu "Willis Musikmarkt" (13.-15.9. im Roten Krebs) // "My Sound of Music" Musikfilmfestival // Interview mit Matthias Küntzel zu Islamismus im Nahen Osten
Willis Musikmarkt
Von 13.-15. September wird der Rote Krebs (Linz) zum Schauplatz von “Willis Musikmarkt”. Indie-Labels aus Österreich präsentieren Klangkunst abseits des Mainstreams. Der Eintritt ist frei.
Drei Tage lang dreht sich alles um Tonträger, Live-Acts und Diskurs. Wie bei Maja's Musikmarkt (Wien) geben Underground-Labels diverser Genres dem interessierten Publikum eine Vielfalt ungewöhnlicher Platten zum Besten.
Darüber hinaus gibt es Konzerte, Auflegereien, ein Tanzstück und zwei Podiumsdiskussionen (zu “Musik.Verwertung.Gesellschaft” bzw. “QueerfeminisMusik in Österreich”
Veranstalter ist das Linzer Label Zach Records – in Kooperation mit Radio FRO. Sabina Köfler (Obfrau von Zach Records und Programmkoordinatorin von Radio FRO) wird gemeinsam mit dem Musiker und Zach Records-Mitstreiter Gigi Gratt über “Willis Musikmarkt” und Stefan Rois (Frozine-Programmkoordinator und Musiker) Auskunft geben.
Willis Musikmarkt (Facebook – Event)
Willis Musikmarkt (Zach Records – Website)
Willis Musikmarkt (Radio FRO – Website)
Musik: Ni – cinderella dance und MuttTricx – Plentor Kid
Weltempfänger: My Sound of Music
Von 12. – 15. September findet in Salzburg das „My Sound of Music“ Musikfilmfestival statt. Doch Musikfilm meint hier nicht 08/15-MTV. Hier geht es durchaus um Vielfalt und Gehalt, Progressives und Reflexion.
Die folgenden Informationen hat Rebecca Neureiter vom “Magazin um 5” (Radiofabrik Salzburg) zusammengetragen.
https://www.facebook.com/MySoundOfMusic
Hier ein ausführliches Interview mit den Initiatoren Selina und Alex Nowak
Weltempfänger: Europa kümmert sich zu sehr um die Islamisten und vergisst die säkularen und gemäßigten Kräfte
Der Politikwissenschaftler Matthias Küntzel kritisiert die deutsche bzw. europäische Politik, weil sie im Nahen Osten immer nur die religiösen Parteien sieht und alle anderen Kräfte vernachlässigt bzw. alleine lässt. Ein Plädoyer für die Trennung von Religion und Politik, auch in diesen Ländern, weil eine Verfassung mit Bezug auf die Religion immer jemanden ausschließt bzw. unterdrückt. Matthias Küntzel im Interview mit Jan Keetman (Radio Dreyeckland, Freiburg).
Moderation: Nora Niemetz
Zuletzt geändert am 09.09.13, 00:00 Uhr
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