Nachspann im September: Tamara Imlinger
In Folge 41 der Sendereihe zu Gast:
Tamara Imlinger ist Historikerin und pädagogische Vermittlerin (im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim), Redakteurin (für die KUPFzeitung), Musikerin (beim GIS Orchestra). 2018 entdeckt sie in ihrer Bildungskarenz am Literaturinstitut Leipzig das literarische Schreiben und veröffentlicht Kurzprosa u.a. in der Literaturzeitschrift PS – Politisch Schreiben. Zurück in Oberösterreich nimmt sie an der Leondinger Akademie für Literatur teil und schreibt nun einen Roman – aus dem sie in der Sendung die ersten Kapitel liest – den Einstieg der erzählenden Person in ein Seminar zum Thema Achtsamkeit, bei dem die Teilnehmenden durchgängig schweigen.
Dem Lesungsteil anschließend das Gespräch mit der Autorin, u.a. über ihr Schreiben, Parallelen zwischen Meditation und Literarischem Schreiben, feministische Literatur, die Gemeinlage zwischen journalistischem und literarischem Schreiben – und im übrigen viele von Tamara ausgewählte Musikstücke.
Auf der aktuellen Longlist des FM4-Kurzgeschichten-Wettbewerbs Wortlaut ist ein Text von Tamara über häusliche Gewalt und kollektive Verantwortung nominiert (Stand: 24.9.)
Nachspann im Jahr 2020 – was bereits zu hören war und noch zu hören sein wird:
31. März – Gedenksendung für Eugenie Kain, mit Ausschnitten aus Lesungen und Sendungen sowie dem Text “Nasszelle”
30. Juni – Hörbilder und Klangcollagen von Erich Klinger
29. Dezember – Lesung von und Gespräch mit der Autorin Christine Mack.
Zustandekommen der Sendung bzw. der Sendereihe Nachspann mit freundlicher Unterstützung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (GAV).
Zuletzt geändert am 25.09.20, 14:39 Uhr
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