NEUE Kooperationen zwischen Freie Szene und Institutionen
Kooperationen sind kein Sahnehäubchen oder dsa nette "must have" am Ende einer Jahresplanung. Kooperationen sind integraler bestandteil in der Planung von Kunst und Kultur (Stella Rollig - Lentos)
Zu Gast heute Susanne Blaimschein (Kunstraum Goethestraße XTD)
Interview mit "terre de femmes" zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
Mindeststandards für SaisonarbeiterInnen von außerhalb der EU - neue Gestzesnovelle
Moderation: Rosi Kröll
FORUM KEP: Neue Kooperationen zwischen Freier Szene und Institutionen
Am Dienstag, 4. Februar, um 17 Uhr Die Kulturdirektion der Stadt Linz initiiert unter dem Titel „FORUM KEP“ ein öffentliches Diskursformat, das jedes halbe Jahr in Kooperation mit einer Linzer Kultureinrichtung oder -initiative einen Rahmen für vertiefende Auseinandersetzungen zu einem Schwerpunktthema des neuen Linzer Kulturentwicklungsplanes schafft. Diesmal lädt die Linz Kultur gemeinsam mit der IG Freie Theaterarbeit (IGFT) und dem Lentos am Dienstag, 4. Februar, um 17 Uhr zum Dialog über „Neue Kooperationen zwischen Freier Szene und Institutionen“ ins Kunstmuseum, Ernst-Koref-Promenade 1.
Am Podium vertreten sind Kulturreferent Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier, die Leiterin des Kunstraum Goethestraße xtd Susanne Blaimschein, IGFT-Geschäftsführerin Sabine Kock, Direktorin Stella Rollig und Schauspieler Markus Zett. Der neue Linzer Kulturreferent fordert alle Kunst- und Kulturinteressierten auf, sich rege an der Diskussion zu beteiligen. Diese wird von der freischaffenden Journalistin Wiltrud Hackl geleitet.
Im Vorfeld der Podiumsdiskussion veranstaltet die IGFT einen Szene-Treff im Auditorium des Lentos.
Studiogä*stin Susanne Blaimschein (Kunstraum Goethestraße xtd.)
Internationaler Tag gegen Genitalverstümmelung an Frauen
Genitalverstümmelung ist ein weltweites Problem. Zum internationalen Tag gegen Genitalverstümmelung an Frauen spricht Katharina Kunze von “terre de femmes” über Mythen, Traditionen, gesellschaftlichen und wirtschaftliche Strukturen von Genitalverstümmelung sowie Folgen für Frauen. Ein Beitragvon Radio Blau, Leipzig 99,2 MHz http://www.freie-radios.net/61790
Mindeststandards für SaisonarbeiterInnen von außerhalb der EU
Die neuen Regeln, die bereits im Vorfeld zwischen dem Europaparlament und dem EU-Ministerrat ausgehandelt wurden, sollen Mindeststandards gegen Ausbeutung garantieren. Die Richtlinie schreibt das Prinzip der Gleichbehandlung mit EU-Bürgern fest. Dies gilt in Hinblick auf das Mindestbeschäftigungsalter, Arbeitsentgelt und Kündigung, Arbeitszeiten, Urlaub, Feiertage sowie den Gesundheitsschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Die EU-Staaten können weiterhin die Kontingente für benötigte Saisonarbeiter aus Nicht-EU-Staaten selbst entscheiden. Sie können dafür eine maximale Dauer von fünf bis neun Monaten innerhalb eines Jahres festlegen. Wird die Unterkunft durch den Arbeitgeber vermittelt, darf die Miete nicht automatisch vom Lohn abgezogen werden. Ein Beitrag von Radio Dreyeckland, Freiburg 102,3 MHz http://www.freie-radios.net/61781
Zuletzt geändert am 06.02.14, 00:00 Uhr
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