Anfang nächsten Jahres gilt in Österreich: bei Dosen und Plastikflaschen ab einem Fassungsvermögen von 0,33l wird ab jetzt Pfand fällig. In 18 EU-Ländern ist der Einwegpfand schon Praxis, in Schweden bereits seit 1984. Österreich bringt nächstes Jahr , wie auch einige andere EU-Staaten, als Nachzügler das Einwegpfandsystem auf den Markt. Um die Abwicklung im Inland kümmert sich die EWP Recycling Pfand Österreich gGmbH.
25 Cent Einsatz zahlt man ab 2025 für die Einweggetränkeverpackungen. Zurückgeben kann man die Getränkeverpackungen, da wo man sie auch gekauft hat. Auch bei Imbissständen gilt, jeder der Einwegpfandprodukte verkauft, muss sie auch zurücknehme. Damit soll die Kreislaufwirtschaft angekurbelt und vor allem Ressourcen und die Umwelt geschont werden, sagt Monika Fiala, Geschäftsführerin von EWP Recycling Pfand Österreich gGmbH.
Im Interview spricht Fiala über das Pfand-Konzept in Österreich, welche Parallelen man zu anderen Pfandsystem in Europa ziehen kann und welche Veränderungen auf die Konsument*innen zukommen.
Weitere Informationen zum Einwegpfand: https://www.recycling-pfand.at/
Sendungsmoderation: Aylin Yilmaz
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