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No Music Day 2009

FROzine, 20.11. 18-19h, WH 23.11. 6 &13h

Der "No-Music-Day", der heuer zum fünften mal stattfindet, hat zum Inhalt, 24 Stunden lang auf jede Form des Musikkonsums und im speziellen auf Konservenmusik (quasi Musik aus der Dose) zu verzichten. Eine akustische Askese.

Die Stille, die dabei entsteht, soll Geräuschen und Eindrücken Raum geben, welche sonst nur marginal wahrgenommen werden. Darüber hinaus sei es auch eine Investition in die eigene Gesundheit, so der der Musik-Verantwortliche von Linz09 und “Hörstadt”-Initiator” Peter Androsch.

Urheber und Initiator des No-Music-Day ist der britische Musiker (KLF) und Publizist Bill Drummond. Laut Drummond ist No Music Day an aspiration, an idea, an impossible dream, a nightmare.

Das offizielle Manifest liest sich so:

“on no music day: no hymns will be sung / no records will be played on the radio / ipods will be left at home / rock bands will not rock / conductors will not take the podium / decks will not spin / the needle will not drop /  the piano lid will not be lifted /  films will have no soundtrack / jingles will not jangle / milkmen will not whistle / choirboys will shut their mouth /  recording studios will not roll /  MCs will not pass the mike / brass band pratice will be postponed / the strings will not serenade / plectrums will not pluck / record shops will be closed all day / and you will not take part in any sort of music making or listening whatsoever / no music day exists for various reasons, you may have one”

Studiogäste: Bill Drummond und Anatol Bogendorfer (Initiatoren)

Moderation: Richard Paulovsky

 

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Zuletzt geändert am 20.11.09, 00:00 Uhr

Verfasst von Michael Gams

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