Die Gemeindeschule von Warisata in Bolivien und die Shuar-Gemeinden in Ecuador
Das Recht auf Bildung in Bolivien und Besuch bei den aufgewühlten Shuar-Gemeinden in der Cordillera del Cóndor
In unserem ersten Beitrag beschäftigen wir uns mit dem Recht auf Bildung in Bolivien. Die Escuela Ayllu Warisata, die Gemeindeschule von Warisata, wurde vor rund 80 Jahren an den Ufern des Titicacasees gegründet. Sie war die erste Schule für Indígenas in Lateinamerika. Seit 2010 ist die historische Gemeindeschule offizielles Vorbild für die Bildungspolitik in Bolivien.
Unser zweiter Beitrag führt uns zu den indigenen Shuar in Ecuador. Deren Land wurde hinter ihrem Rücken an ausländische Bergbau-Unternehmen verkauft. Als sich die Shuar dagegen zur Wehr setzten, schickte die Regierung das Militär in die Region. Wir waren vor Ort bei den kämpferischen Shuar-Gemeinden in den Bergen der Cordillera del Cóndor.
Doch zuvor kommen noch zwei Meldungen. In Argentinien wurde nach 78 Tagen die Leiche des verschwundenen Aktivisten Santiago Maldonado gefunden. Und in Mexiko hat sich María de Jesús Patricio Martínez, besser bekannt als Marichuy, als erste indigene Präsidentschaftskandidatin registrieren lassen.
Eine spannende halbe Stunde wünschen die Ondistas.
Zuletzt geändert am 06.11.17, 10:34 Uhr
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