Piratenpartei in OÖ
Heute im FROzine: Ein Interview mit Mario Wieser und Klaus Winkelbauer vom Landesvorstand der oberösterreichischen Piraten, ein Kommentar von Bernhard Redl (akin) zur Lücke im Lebenslauf von Bundeskanzler Faymann und im Weltempfänger: ein Bericht vom Literaturfestival in Mantua (Italien).
Die Piratenpartei in OÖ – Interview mit Mario Wieser und Klaus Winkelbauer
“Als Piratenpartei bezeichnen sich in verschiedenen Ländern gegründete Parteien, welche in ihrem Programm die Stärkung der Bürgerrechte, mehr direkte Demokratie und Mitbestimmung, die Reform des Urheber- und Patentrechts, freien Wissensaustausch (Open Access), besseren Datenschutz, die Achtung der grundrechtlich garantierten Privatsphäre, mehr Transparenz und Informationsfreiheit, freie Bildung und verwandte Themen propagieren.” Soweit die Online-Enzyklpädie 'wikipedia' über die Politik von 'Piraten' im Allgemeinen. (wikipedia-Artikel: “Piratenpartei”)
Auch in Österreich gibt es eine zunehmend aktive Piratenpartei, sowie seit einigen Monaten auch einen oberösterreichischen Landesverband. Im Interview, das Christoph Srubar mit Mario Wieser und Klaus Winkelbauer vom Landesvorstand der oberösterreichischen Piraten führte, ist zu hören, mit welchen Konzepten und Ideen sich die österreichischen (bzw. oberösterreichischen) Piraten gegenwärtig befassen, und welchen Weg sie womöglich noch einschlagen werden. Außerdem werden eingangs die Jugendorganisation der Piraten und die Petition für den Verbleib des Lokals “Grand Hotel zum Rothen Krebsen” thematisiert.
https://oberoesterreich.piratenpartei.at/
https://www.openpetition.de/petition/online/lokal-rote-krebs-in-linz-soll-bleiben
Kommentar der Woche: Die Lebenslauffanatiker
Bernhard Redl (akin) bringt zur Sprache, warum es ihn aufregt, dass man bohrende Fragen darüber stellt, was ein Mensch, in dem Fall Bundeskanzler Faymann, im Alter zwischen 18 und 20 gemacht hat, und warum er der Meinung ist, dass das niemanden etwas angeht.
Weltempfänger: Literaturfestival in Mantua / Michela Murgia
Maria Sweeney berichtet auch dieses Jahr von ihrem Besuch des Literaturfestivals in Mantua. Zu hören ist Allegemeines über die Veranstaltung, sowie ein Porträt der sardinischen Schriftstellerin Michela Murgia, die derzeit zu den beliebtesten Schriftstellerinnen Italiens zählt. Sie wurde 1972 in Cabras geboren, studierte Theologie und unterrichtete Religion. Nach mehreren Jahren in Mailand lebt sie nun wieder in Sardinien. 2010 erhielt sie den Premio Campiello für ihren Roman Accabadora.
Am Mikrophon: Stefan Rois
Zuletzt geändert am 18.09.12, 00:00 Uhr
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