Plastik + ZEF-Kultur
FROzine am 27. Oktober 2010
# Forschung, Konkurrenz und Visionen rund um Polymere: Ein Interview mit dem Vorstand des Instituts für Polymerwerkstoffe und Prüfung.
# Pop-Trash-Kultur aus Südafrika: Die Antwoord geben dem verslumten weißen Südafrikaner ein Gesicht und verkaufen dem Westen seinen Junk zurück. Der Mix aus Eurodance und Hiphop irritiert.
Polymere und mehr
Zum Monatsschwerpunkt Plastik begeben wir uns wieder auf die wissenschaftliche Ebene. Mittlerweile gibt es nämlich sogar Solarzellen, größtenteils aus Kunststoffen gefertigt werden können und an der Uni Linz entwickelt wurden. Michael Gams hat dazu ein Interview mit dem Vorstand des Instituts für Polymerwerkstoffe und Prüfung der JKU, Reinhold Lang, geführt. Darüber hinaus fragte die FROzine nachder Schnittstelle Forschung und Industrie. Welche Konkurrenz tut sich auf, welche Konflikte sind relevant und welche Synergien zwischen Wirtschaft und Forschung sind unbedenklich? Und was sagt ein Forscher über die Themen und Thesen des Doku-Films Plastic Planet? Plastik – Fluch oder Segen?
ZEF!
Schrill, irritierend und wunderbar Nicht-PC. Goldzähne, Junkie-look, Progerie-Koketterie, Melodien & Beats, die man irgendwie schon kennt. Die Antwoord aus Südafrika haben ein kongeniales Kunstkonzept vorgelegt und schafften damit auch einen internationalen Hype im Netz. Die Antwoord benutzen neben Englisch den Dialekt der sogenannten Zef-Kultur. Dieser Afrikaanssprachige Proll-Slang dient südafrikanischen Studenten und Hipstern schon länger als Belustigung über die Macker aus den Problemvierteln. Schwierig, trashig, komisch.
Am Mikrofon: Pamela Neuwirth
Zuletzt geändert am 27.10.10, 00:00 Uhr
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