0.00

DJ Marcelle - Another Nice Mess

ANOTHER NICE MESS radio

Musik

1. Signature tune: PIL - Careering (Peel Session) (DJ Marcelle edit)


2. Zea - Donkey's Don't Grow Here - lp: The Beginner (2010, Makkum Records)


3. Zea - Donkey's Don't Grow Here (by Phanton) - lp: Wat Ik Dacht Toen Ik Lag. The Dub Remix Album (Krachladen Dub / Makkum Records)


4. Element - Nine Mall - 12'' ep: Nine Mall (Parallel Line)


5. Alessandro Bosetti with Neue Vokalsolisten - Portraitist II - cd: Portrait De Voix (Kohlhaas Records)


6. Odnu + Ümlaut - Unforseen Scenes - digital album: Abandoned Spaces (Audiobulb Records)


7. Muslimgauze - Untitled (A2) - lp: Kashmiri Queens (Staalplaat)


R.I.P. John Juan Mendez (Silent Servant) (August 14, 1977 – January 18, 2024)


8. Silent Servant - El Mar (Svreca Remix Two) - one-sided 12'': El Mar (Svreca Remixes) (2011, Semantica Records)


9. Silent Servant - Mad Youth - 12'': Hypnosis In The Modern Age (2011, Sandwell District)


10. Sandwell District - Immolare (First) / Immolare (Main) / Immolare (Final) - 3x12'' & 7'': Feed-Forward (2010, Sandwell District)


11. Silent Servant - Untitled (B2) - 12'' ep: Sampler Single Two (2011, Sandwell District)


12. Zea - Dub Specie Ludens (by Dubby King Knarf) - lp: Wat Ik Dacht Toen Ik Lag. The Dub Remix Album (Krachladen Dub / Makkum Records)


13. Muslimgauze - Kirghiz - 9xlp box set: The Extreme Years (Kontakt Audio)


14. Bertrand Gauguet - Cercle 1 - cd: Encerclements (In Girum Records)


15. Tape Cuts Tape - Layers - lp: Pagan Recorder (2010, Heavenhotel)


16. Cycheouts - Swampy Murder - 2xlp: Cycheouts' Counterattack: Best Cuts 1995 - 2000 (EM Records)


17. Shimettainu – Bird Peck at Dead Dog - 2xlp: Bird Cage: Birdfriend Archives (2020, EM Records)


R.I.P. Damo Suzuki (16th January 1950 - 9th February 2024)


18. The Fall - I Am Damo Suzuki - lp: This Nation's Saving Grace (1985, Beggars Banquet)


19. Can - Peking O - 2xlp: Tago Mago (1971, United Artists)


20. Can - Moonshake - lp: Future Days (1973, United Artists)


21. Can - Pinch - lp: Ege Bamyasi (1972, United Artists)


DJ Marcelle/Another Nice Mess live this week:


17th February: Helsinki Klub, Zuerich, CH

2.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
6.00

FROzine (WH)

Indigene Selbstbestimmung in Mexiko

Politik & Gesellschaft
Gespräch über sozio-ökologische Kämpfe in Lateinamerika im Rahmen von DENK.MAL.GLOBAL | Eine Befragung zur Lebenssituation von LGBTIQ*-Personen in Linz zeigt Handlungsbedarf.
7.00

Der frühe FROsch

Spezialsendung
Von Mo bis Sa,  7 bis 8 Uhr, gibt es Musik und Veranstaltungstipps. Jeden Mittwoch begrüßen wir euch außerdem live aus dem Studio.
8.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
9.00

Vordergründig - Hintergründig

Lebensberatung
In Bezug auf prominente Künstler soll verstärkt das Werk betrachtet bzw. hinterfragt und auf vielleicht weniger bekannte Facetten hingewiesen werden. Bei Sportlern wird verstärkt der Umgang mit Niederlagen, Motivationsproblemen, immer wieder ans Limit gehen zu müssen bzw. Durchhaltevermögen thematisiert.
10.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik
12.00

Open Space

Spezialsendung
Hier haben Radiointeressierte die Möglichkeit zu schnuppern bzw. Sendungen zu machen. Neben ersten Testsendungen Interessierter wird diese Plattform von Programmmachenden besonders gerne für einmalige Sendungen und Programm-Specials in Anspruch genommen. Ansonsten werden zu diesen Zeiten Sendungen kooperierender freier Radiostationen im Programmaustausch übernommen.
13.00

FROzine (WH)

Indigene Selbstbestimmung in Mexiko

Politik & Gesellschaft
Gespräch über sozio-ökologische Kämpfe in Lateinamerika im Rahmen von DENK.MAL.GLOBAL | Eine Befragung zur Lebenssituation von LGBTIQ*-Personen in Linz zeigt Handlungsbedarf.
14.00

Die Sendung mit bes. Bedürfnissen (WH)

Politik & Gesellschaft
Unter dem Motto "Radio von Menschen mit Behinderung, für Menschen mit Behinderung" wird in D.S.B.B. eine informative, satirische, vierrädrige Sendung produziert.

 

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Video: Alexander Pagl und Dominik Thaller stellen ihre Sendung vor.
15.00

Artarium

Navigating by the Stars

Radiokunst
Wir spielen heute das ganze Album “Navigating by the Stars” von Justin Sullivan, dem wir über die Jahre schon in vielerlei verschiedenen Facetten seines Schaffens begegnet sind. Zunächst einmal in seiner bekanntesten Erscheinungsform als Sänger und Texter von New Model Army oder im Anagramm ihrer selbst Raw Melody Men. Sodann auch gemeinsam mit Joolz Denby als Teil des Trios Red Sky Coven, das Musik mit Geschichten und Gedichten verknüpft. Und nicht zuletzt als genauso feinsinniger wie gefühlvoller Kulturkritiker, der uns bei generellen Gedanken zum Wesen des Zuhörens befruchtete. Also wenn sich jemand schon so oft und auf vielfältige Weise in unseren Sendungsthemen und Musikauswahlen bemerkbar gemacht hat – dann bitte auch sein erstes Soloalbum!

Doch einmal abgesehen von der reinen Vollständigkeit des lyrischen Kosmos gibt es ein paar weitere Gründe, weshalb wir Navigating by the Stars für höchst hörenswert erachten und es euch daher auch unbedingt ans Herz legen wollen. Ich zum Beispiel mag keine in die Jahre gekommenen Poseure, die wie ständig wiederauferstehende Folklorezombies eine einstmals eingeschlagene Stilrichtung zum Blödspaß und Kassengeklingel des Publikums bis zum Erbrechen wieder und wieder wiederholen. Das hört (und spürt) sich für mich an wie tagein tagaus das Immergleiche essen und dabei nicht einmal merken, dass es längst fad schmeckt. Justin Sullivan dagegen ist ein Künstler, dessen Gefühlswelt und Ausdrucksform sich seiner Lebenserfahrung gemäß verändert, ohne dass seine Person dabei nicht mehr zu erkennen wäre. Das ist durchaus etwas Erwähnenswertes in diesen Zeiten gestaltloser Beliebigkeit um des Geldes Marktes Erfolges willen. Ihn beschäftigen die Themen, die das Leben in seine Welt spült, mit zunehmendem Alter anders als früher und das hört man auch.

Schon auf früheren Alben von New Model Army finden sich einige ruhige, nach innen gekehrte Balladen, die von Endlichkeit und Verwandlung erzählen, wie zum Beispiel das zutiefst berührende “Marrakesh”. Oder das ganz stille Lied “Nothing Touches”, in dem eine zunehmende Gefühllosigkeit und das gleichzeitig vorhandene Bedürfnis nach unmittelbarer Berührung dargestellt werden. Jetzt zum Vergleich “Sentry” aus Navigating by the Stars, das die andauernde Ambivalenz von einerseits Sinnsuche und andererseits Zusammenhanglosigkeit in Gestalt des einsamen Soldaten zeigt:

I’ve seen so much more than I wanted to see
The flies all swarming round in the blistering heat
Layer upon layer here of the same old curse
The red blood draining until the blood red earth
In the end we tell the stories just the same
And only the names are changed

Dass wir mit diesen Gefühlen nicht am Grund des Abgrunds aufschlagen (und gibt es in der Bodenlosigkeit überhaupt so etwas), das vermittelt uns auf vielfältige Weise (im Text, in der Musik, in der Stimmung, im Arrangement) das in unseren Augen und Ohren Meisterstück dieses Albums “Green”. Eine eindrucksvolle Beschreibung des Übergangs von einer Welt in die nächste, von einer Gefühlsbefindlichkeit in die Erweiterung derselben und von einem Bewusstseinszustand in einen anderen (um hier nur einige zu nennen). Nie war Fliegen beim Zuhören selbstverständlicher

Tonight again I′ll dream I’m walking across the room in the moonlight
I′ll throw the windows open wide
Smell the falling dew outside
I’ll climb out onto the roof
Close my eyes
And I’ll begin to fly
16.00

Radio FRECH

Jugend
Ein Langzeitprojekt des MRG Linz Fadingerstraße und des KULTUR HOF
17.00

Kultur & Bildung spezial

Kunst und Kultur
Kultur & Bildung spezial bedeutet eine Stunde Sendeplatz für das aktuelle Kultur- und Bildungsgeschehen in Linz und rundherum. Wir kommen gerne vorbei, um von Ihrer Veranstaltung, Ihrer Aktion, Ihrer Ausstellung, Ihrem Kleinkunstabend, Ihrem Sprachkurs,... zu übertragen!

Die Sendung wird im Kultur- und Bildungskanal ausgestrahlt.
18.00

FROzine

Klimaaktivist:innen kämpfen für Busfahrer:innen | Standing Together Vienna

Politik & Gesellschaft
#Stimmlagen, das gemeinsame Infomagazin der Freien Radios in Österreich, kommt diese Woche von Radio Helsinki in Graz.
18.30

Grundeinkommen - Red'n ma drüber!

#6: Grundeinkommen - ein Menschenrecht

Politik & Gesellschaft
Wir  haben  beim letzten Mal über das Grundeinkommen und die Nachhaltigkeitsziele geredet. Da ging es offenbar darum, für welche Probleme das BGE hilfreich bei der Lösung sein könnte. Ist das BGE also ein quasi „universeller Problemlöser“?


Das BGE kann – wie wir das gezeigt haben – bei der Lösung vieler Probleme behilflich sein, auch wenn es nicht alle Probleme lösen wird. Aber das BGE ist viel mehr. Meiner Meinung nach ist das BGE ein Menschenrecht!


Der Artikel  1 ist ja bekannt:


Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen. 

Auch der Artikel 2 wird oft zitiert:


Niemand darf diskriminiert werden 

Die Menschenrechte gelten für alle Menschen gleichermaßen. Niemand darf benachteiligt und in seinen Menschenrechte eingeschränkt werden wegen seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, Religion, seiner nationalen Zugehörigkeit, politischen Überzeugung, seines Besitzes oder anderer Unterschiede.
Die Menschenrechtskonvention besteht aber aus 30 Artikeln. Und da heißt es z.B. im

Artikel 22 (Recht auf soziale Sicherheit)

Jeder hat als Mitglied der Gesellschaft das Recht
auf soziale Sicherheit und Anspruch darauf, (…)
in den Genuss der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu gelangen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich sind


Und im Artikel 25 (Recht auf Wohlfahrt)

Jeder Mensch hat das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit und Wohl für sich selbst und die eigene Familie gewährleistet, einschließlich Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen, sowie das Recht auf Sicherheit im Falle von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder Verwitwung, im Alter sowie bei anderweitigem Verlust der eigenen Unterhaltsmittel durch unverschuldete Umstände.

Beide Artikel beginnen mit „Jeder Mensch hat das Recht“


Ja, das ist ja auch die Aussage von Artikel 2, dass diese Rechte ALLEN Menschen zustehen.


Diese Rechte auf soziale Sicherheit und auf Wohlfahrt gelten also auch für ALLE Menschen. Nicht nur für arbeitende oder arbeitswillige. Für alle. Punkt. Bedingungslos.


Aber es gibt doch auch den Artikel 23 - Recht auf Arbeit und Schutz der Arbeiter


Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf befriedigende Arbeitsbedingungen und auf Schutz vor Arbeitslosigkeit. Jeder hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Jeder hat das Recht auf einen fairen Lohn, der ein menschenwürdiges Leben ermöglicht. Wenn der Lohn dazu nicht ausreicht, muss der Staat zusätzlich dafür sorgen.

Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit und auf faire Bezahlung der Arbeit Aber kein Mensch hat die Pflicht zur Arbeit


Zusammenfassend also: Jeder Mensch hat das RECHT auf Arbeit, aber die Arbeit – speziell die Erwerbsarbeit oder die Arbeitswilligkeit - kann keine Voraussetzung für soziale Sicherheit und Wohlstand sein:


Abschließen möchte ich heute mit einem Zitat von Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778), Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge; wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Rousseau sagt:

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will



19.00

X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört!

Frauen
„Wenn sich herausstellt, dass die Grundprämisse feministischer Politik nicht mehr in einem stabilen Begriff der Geschlechtsidentität liegt, dann ist vielleicht eine neue Form feministischer Politik zu wünschen, die den Verdinglichungen von Geschlechtsidentität und Identität entgegentritt: eine Politik, die veränderlichen Konstruktionen von Identität als methodische und normative Voraussetzung begreift, wenn nicht gar als politisches Ziel anstrebt.“ (Butler, Judith, 1991)

Ohne unsere feministischen Grundhaltungen verlassen zu wollen, denken wir, es ist an der Zeit, einen erweiterten Blick auf Geschlecht und Identitäten, auf Auswirkungen der sich rasant verändernden politischen Landschaft aus „feministischer Sicht“ zu werfen und diese in unsere praktische und theoretische Radioarbeit zu integrieren und zu aktualisieren.

Wir wünschen uns nicht eine neue Form von feministischer Politik – Wir machen sie!

„X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört!“ nutzt die freien Medien, um Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, die von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern vernachlässigt werden.

Thematische Vielfalt ist Programm! Breit gestreut reicht diese von Gesellschafts- / Entwicklungs- und Migrationspolitik, Alltagsleben von Frauen* Inter* und Trans*Menschen über Hörspiele bis zu experimentellen Radiosendungen (Radio als Kunstform).
20.00

Linzeando

Politik & Gesellschaft
Themen über Kultur, Geschichte, Aktualität und vieles mehr werden mit Humor und kraftvoller Musik diskutiert.

Moderation und Sendungsgestaltung: Carolina Ropero und Marixeli Barea Garcia

 
21.00

Sorry its not you, its HOUSE

Musik
Das Programm von Radio FRO bereichert der
umtriebige DJ mit der Sendung "Sorry its not you, its HOUSE".
Gemeinsam mit seinem Partner Chris Bernardino bringt er qualitativ
hochwertige House-Beats - etwa von Künstlern wie Pete Tong, Axwell oder
Fatboy Slim - in Linz on air.
22.00

FROlive

Anja Om Plus

Musik
Im Rahmen des Heimspiels 2024 und der Reihe "Next Bruckner" hat am 9.2. Anja Om Plus im kleinen Saal des Posthofs ein Konzert gespielt. Wir waren dabei und senden den Konzertmitschnitt inklusive Interview.
7.00

Der frühe FROsch

Spezialsendung
Von Mo bis Sa,  7 bis 8 Uhr, gibt es Musik und Veranstaltungstipps. Jeden Mittwoch begrüßen wir euch außerdem live aus dem Studio.
8.00

X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört! (WH)

Frauen
„Wenn sich herausstellt, dass die Grundprämisse feministischer Politik nicht mehr in einem stabilen Begriff der Geschlechtsidentität liegt, dann ist vielleicht eine neue Form feministischer Politik zu wünschen, die den Verdinglichungen von Geschlechtsidentität und Identität entgegentritt: eine Politik, die veränderlichen Konstruktionen von Identität als methodische und normative Voraussetzung begreift, wenn nicht gar als politisches Ziel anstrebt.“ (Butler, Judith, 1991)

Ohne unsere feministischen Grundhaltungen verlassen zu wollen, denken wir, es ist an der Zeit, einen erweiterten Blick auf Geschlecht und Identitäten, auf Auswirkungen der sich rasant verändernden politischen Landschaft aus „feministischer Sicht“ zu werfen und diese in unsere praktische und theoretische Radioarbeit zu integrieren und zu aktualisieren.

Wir wünschen uns nicht eine neue Form von feministischer Politik – Wir machen sie!

„X_XY (Un)gelöst und (Un)erhört!“ nutzt die freien Medien, um Themen in die Öffentlichkeit zu bringen, die von privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern vernachlässigt werden.

Thematische Vielfalt ist Programm! Breit gestreut reicht diese von Gesellschafts- / Entwicklungs- und Migrationspolitik, Alltagsleben von Frauen* Inter* und Trans*Menschen über Hörspiele bis zu experimentellen Radiosendungen (Radio als Kunstform).
9.00

FROmat

FROmat
ausgewählte Musik