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Raimund Löw im Gespräch

Raimund Löw spricht über sein neues Buch und den Krieg in der Ukraine. Anfang November findet das 6. Internationale Menschenrechtesymposium statt.

Raimund Löw im Gespräch

Christian Aichmayr hat mit Raimund Löw, dem früheren ORF-Korrspondenten in Moskau, Washington und Peking sowie ORF-Büroleiter in Brüssel, anlässlich seines Vortragsabends am 29.09.2022 beim Verein WI(e)SO (Verein Wirtschaft und Soziales) im Veranstaltungszentrum Oberndorf bei Schwanenstadt, ein Interview geführt. Eingeladen wurde er vom Veranstalter zur Vorstellung seines Buches “Welt in Bewegung – Warum das 21. Jahrhundert so gefährlich geworden ist” – gerne hat er aber auch seine Überlegungen, Einschätzungen und Wahrnehmungen zum aktuellen militärischen Konflikt Russland – Ukraine dargelegt.

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Sechstes Internationales Menschenrechtesymposium

In den Gemeinden Langenstein, St. Georgen/Gusen und Mauthausen findet heuer zum sechsten Mal das Internationale Menschenrechtesymposium statt. Unter dem Titel „Wir schauen hin“ – Verbot der Folter werden vom 3. bis 6. und 9. November verschiedene Vorträge, Rundgänge und Workshops stattfinden.

 

6 Menschen schauen in die Kamera und halten ein Banner hoch. Darauf ist zu lesen: "Sechstes Internationales Menschrechtesymposium. 3.-6. und 9. November 2022
(von links: Andreas Derntl, Dagmar Hörmandinger-Chusin, Josef Hölzl, Christian Aufreiter, Andrea Wahl, Thomas Punkenhofer)

Die Gemeinden, die das Symposium veranstalten, haben sich als “Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen” zusammengeschlossen, um daran zu erinnern, welche Verbrechen in der Region während der NS- Zeit geschehen sind. Die Konzentrationslager Mauthausen und Gusen sind Gedenkstätten dieser Verbrechen und sind auch teilweise Orte, an denen Veranstaltungen des Symposiums stattfinden werden. Die Geschäftsführerin der Bewusstseinsregion, Andrea Wahl, führte bei der Pressekonferenz am 5. Oktober durch das Programm des Symposiums.

Das Menschenrechtesymposium möchte eine Brücke schlagen zwischen den Geschehnisse in der Vergangenheit, also die Verbrechen während des Nationalsozialismus und Menschenrechtsverletzungen, die heute immer noch begangen werden. Das spiegelt sich auch im Programm wieder. Es gibt zum Beispiel einen Rundgang durch das Konzentrationslager Mauthausen aber auch Workshops zu Zivilcourage, Kinderrechte oder auch ungerechtfertigte Gewaltanwendung durch die österreichische Polizei.

Weiters haben die Bürgermeister der Orte Langenstein, St. Georgen und Mauthausen mehr über die Bewusstseinsregion und die damit einhergehende Erinnerungskultur gesprochen.

Links:
Menschenrechtesymposium
Programm des Symposiums
Bewusstseinsregion

Zuletzt geändert am 29.11.22, 16:27 Uhr

Gesendet am Mi 12. Okt 2022 / 18 Uhr

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