Rassismus in Coronazeiten
Ausschnitte aus der Pressekonferenz zum ZARA-Rassismusreport 2019 und ein Interview mit ZARA-Berater/Leiter des Fachbereichs Rechtliches Lukas Gottschamel über die verschiedenen Aspekte des Themas, Zivilcourage und seine Arbeit bei ZARA
Am 6. Mai präsentierte die Organisation ZARA – Zivilcourage und Antirassismusarbeit virtuell im Presseclub Concordia ihren jährlichen Rassismusreport für 2019.
Wie wirkt sich die Pandemie auf Rassismus und Diskriminierung in unserer Gesellschaft aus? Wie nutzen Rechte und Rechtsextremisten Corona für ihre Zwecke? Wie kann man Hass im Netz erfolgreich entgegentreten?
Zu hören sind Statements von:
- Caroline Kerschbaumer, Geschäftsführerin ZARA
- Dilber Dikme, Leiterin der ZARA – Beratungsstellen
- Barbara Liegl, Geschäftsführerin ZARA
In dieser Sendung ist neben Auszügen aus der Pressekonferenz zum Rassismusreport, Coronabezogenem Rassismus und ZARAs aktuellen Forderungen auch ein Interview von Anna Fessler mit Lukas Gottschamel, Berater und Leiter des Fachbereich Rechtliches bei ZARA zu hören.
Rassismus ist ein äußert komplexes und vielschichtiges Thema und gesamtgesellschaftliches Problem. Diese beiden Reporte behandeln das Thema ausführlich:
EU-MIDIS II – Zweite Erhebung der Europäischen Union zu Minderheiten und Diskriminierung
In den letzten 20 Jahren hat der Verein ZARA tausende Betroffene und Zeug*innen von rassistischer Diskriminierung – kostenlos und auf Wunsch anonym – beraten. Um das Beratungsangebot weiterhin anbieten zu können hat ZARA eine Crowdfundingkampagne gestartet:
Crowdfundingkampagne ZARA: Pfeifen wir gemeinsam auf Rassismus
Adressen für Betroffene:
HEMAYAT – Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende
WEISSER RING Verbrechensopferhilfe
Safer Internet – Das Internet sicher nutzen
HateAid – Hilfe für Opfer von Gewalt im Netz
mimikama – Verein zur Aufklärung von Internetmissbrauch
Moderation und Gestaltung: Anna Fessler
Zuletzt geändert am 30.06.20, 13:39 Uhr
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