Room for dance
Ab 18:30 wird das Studio 1 voll, FROzine und die 52Radiominuten haben auf alle Studiohocker Freie VeranstalterInnen aus Linz eingeladen. Es geht um Frauen und Männer und Alle. Wir fragen, wie wir am schönsten zusammen Räume nutzen und feiern können. Dafür sorgt nämlich (unter anderem auch) die Genderpolitik der einzelnen Veranstaltungshäuser. Zu Gast sind FIFTITU%, STWST, KAPU und HOSI und diskutieren mit Daniela Schopf & Pamela Neuwirth.
Das Frauenfest am 5. März hat in Linz einen Anstoss zur Diskussion über Women-only gegeben. Und wie. Die Sendung versucht den Genderpolitiken in den Linzer freien Veranstaltungsräumen auf den Grund zu gehen. Gibt's die?
Und: Stehen sie zu einem Widerspruch zu temporären Frauenräumen?
Ein Frauenraum – das ist ein Raum wo Frauen sind? Die Sauna am Damentag, ein Feist Konzert, ein Urban Knitting Treffen, oder der Pausenraum der Hebammen? Frauenraum klingt so simple. Frauenraum ist aber ganz politisch, feministisch gemeint.
In Österreich haben Frauenräume eine über 30 jährige Bestandzeit. In den 80ern wurden die ersten Frauenunis und Frauenzentren Österreichs gegründet. Darauf folgten Ladyfeste, wo nur Musikerinnen auftreten und nur Frauen im Publikum sind und mittlerweile haben sich auch women-only Workshops in Linz etabliert.
Frauenräume können temporär oder legendär sein, eines jedoch wollen sie erfüllen: Frauen Raum geben.
Zum Treffen, zum Austausch, zum verbünden, zum Arbeiten oder Feiern.
Unsere Gäste im Studio sind Roswitha Kröll, Anna Liebmann (FIFTITU% – Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur), Franz Xaver (Stadtwerkstatt), Betty Wimmer (KAPU) und Gernot Wartner (HOSI – Homosexuellen Initiative Linz).
Sie diskutieren, was eine Genderpolitik eines Veranstaltungsraumes sein kann. Steht sie auf der Agenda? Und auf welchen Ebenen wird die realisiert? Wir fragen also nach dem Booking, dem Team und dem werten Publikum.
Zuletzt geändert am 26.03.12, 00:00 Uhr
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