SCHATTEN (Eurydike sagt)
Sabine Mitterecker inszeniert Elfriede Jelinek
Orpheus und Eurydike, seit der der Antike das Traumpaar schlechthin. Elfriede Jelinek hat den Mythos vom großen Sänger, der seine verstorbene Gemahlin aus dem Reich der Toten befreien will, neu gedeutet: Eurydike findet die Rückkehr in ihr früheres Leben gar nicht sonderlich erstrebenswert. Die heroische Rettung wird als männliche Erlösungs- und Machtphantasie enttarnt. Regisseurin Sabine Mitterecker inszeniert den Text in einer ehemaligen Sargfabrik am Rande Wiens. Im Studio zu Gast berichtet sie vom Fortgang der Arbeit am Text.
Website THEATER.punkt
Website F23.wir.fabriken
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Zuletzt geändert am 29.09.16, 00:00 Uhr
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