Sendereihe zum Klimaschutz
FROzine, am 18. Jänner 2010
Wie verlaufen Energieflüsse? Wo sollten Schwerpunkte für energiesparende und emmissionsreduzierende Maßnahmen gesetzt werden? Was können die einzelnen Hörer_innen tun? Wie lässt sich in politische und ökonomische Prozesse intervenieren?
Dynamo Effect - Ab heute jeden Montag im FROzine. Außerdem ein Filmtipp: Drifter - Die neuen "Kinder vom Bahnhof Zoo".
Dynamo Effect – erste Ausgabe
Klimawandel nimmt in der öffentlichen Diskussion mittlerweile breiten Raum ein. Immer noch gibt es Skeptiker_innen, deren in der Öffentlichkeit dargelegten Argumente, genauer betrachtet, nicht ausreichen, den menschgemachten Klimawandel wegzudiskutieren, die aber darauf bauen, dass es genügt, Zweifel zu streuen, um entschlossenes Handeln zu unterbinden. Deshalb ist ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge in möglichst breiten Bevölkerungsschichten wesentlich, um für die erforderlichen Konsequenzen Akzeptanz zu finden. Dynamo-Effect ist eine Sendereihe des Freien Radios Orange in Wien.
Mehr Infos: http://dynamo.o94.at
Filmtipp: Die neuen Kinder vom Bahnhof Zoo
3 Jahrzehnte nach „ Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“: Aileen (16), Angel (23) und Daniel (25) haben sich in die Anonymität der Großtadt Berlin geflüchtet. Ihr Aktionsraum ist die Gegend um den Bahnhof Zoo. Sie müssen sich täglich das Geld für ihre Drogensucht beschaffen und kommen in Notunterkünften, bei Bekannten oder bei Stammfreiern unter. Ein Dokumentarfilm von Sebastian Heidinger.
„Sebastian Heidinger gelingt es, die gewöhnliche und die ungewöhnliche Seite des Lebens von Aileen, Angel und Daniel einzufangen. Das schafft er, weil er gemeinsam mit seinem Team sorgfältig und vor allem einfühlsam gearbeitet hat. In den Monaten der Vorrecherche haben die Filmemacher mit einem VW-Bus in der Nähe des Zoos gestanden und den Obdachlosen dort Essen und Getränke angeboten. Von Anfang an haben sie dabei offen darüber gesprochen, dass sie Interessierte für einen Dokumentarfilm suchen und nicht etwa karitativ arbeiten: Diese Ehrlichkeit und die zeitintensive Arbeit zum Aufbau von Vertrauen wird von den drei Hauptmitwirkenden und vielen anderen mit Offenheit belohnt.“ (Berlinale Festivalblog, Steffen Wagner, 16.02.2008)
Die Berlinale-Kritik zu “Drifter” in voller Länge könnt ihr hier nachlesen.
Durch die Sendung führen Julia Kulczycki und Michael Gams.
Zuletzt geändert am 18.01.10, 00:00 Uhr
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