Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten, Teil 1
Margarete Maurer, Brigitte Holzner, Rosa Logar und Matthias Hirsch im Studiogespräch
Krieg an sich ist stets ein Gräuel, zu seinen Opfern zählen so gut wie immer auch Zivilpersonen. Nicht selten stellt Gewalt gegen Kinder und Frauen einen Teil der militärischen Strategie dar, insbesondere sexuelle Gewalt wird häufig systematisch eingesetzt. Doch wie kommt es, dass sexuelle Gewalt (nicht nur) in Kriegszeiten trotz aller Reglements und Konventionen scheinbar nicht auszurotten ist, ja oftmals als legitimes Kampfmittel betrachtet wird? Und worum handelt es sich dabei eigentlich genau, treten sexuelle und sexualisierte Gewalt in unterschiedlichen Formen auf? Gibt es Hoffnung, sie je zu überwinden?
Darüber und über vieles mehr machen sich die Gewaltschutzexpertin Rosa Logar, die Psychologin und Entwicklungssoziologin Brigitte Holzner, der Referent des Österreichischen Bundesheeres für einsatzrelevante Human Security, Major Matthias Hirsch, sowie die Philosophin Margarete Maurer im Studiogespräch Gedanken.
Teil2 nachzuhören unter https://cba.media/666474
Zuletzt geändert am 10.06.24, 23:00 Uhr