Slow down
Zu ändernde Tempolimits werden ein Thema dieser Folge der Wegstrecken sein.
In Ardning (Steiermark) habe ich neulich ein nachgebautes Schild aus der Frühzeit des Autoverkehrs gesehen, auf dem 15 km/h vorgeschrieben waren. Und im südböhmischen Dobrá na Šumavě u Stožce gibt es eine durchaus menschenbelebte Wohnstraße, die aber dennoch offenbar immer wieder von zu schnell fahrenden Autofahrenden “heimgesucht” wird, weshalb ein Bewohner – wohl auch in Sorge um seine Katze(n) Tempo 20-Hinweise auf die Fahrplan gepinselt hat (siehe auch Foto oben).
Als Fußgänger/in oder einzelne/r Radfahrer/in sollte man sich auch auf kleinen Straßen in Südböhmen, die tatsächlich kaum von Autos befahren werden, auf unliebsame Begegnungen mit Autofahrenden einstellen. OberösterreichInnen aus oder mit Bezug zu ländlichen Regionen sind dabei im Vorteil, weil sie zu schnell vorbeipreschende bzw. rücksichtslos überholende AutolenkerInnen ja auch von zu Hause kennen.
Doch auf diese spezielle Konstellation wird es mir im Beitrag nicht gehen, sondern darum, Alternativen zu den bestehenden Tempolimits bei uns aufzuzeigen, die a) das Dasein als nicht motorisierter Mensch sicherer machen würden und b) sowohl Lärm- als auch Abgasbelastung reduzieren könnten.
Weitere Sendungsthemen: Erlebnisse beim unterwegs sein, auf der Erlauftalbahn, im Bus nach Maria Taferl, in Südböhmen und Bayern.
Wegen Stimmproblemen werde ich das Sprechen bzw. Vortragen der Moderationstexte Renate Hofmann überlassen.
Erich Klinger, 9. August 2022
Zuletzt geändert am 18.08.22, 14:52 Uhr