Stand up! Pressekonferenz
FROzine, 11.03.2011 --- Menschenrechte in der Praxis --- Libyen-Debatte --- Nepals neue Verfassung --- WH der Sendung am 14.03.2011, 6 & 13 Uhr
Stand up!
“Mit Beginn 2010 von SOS-Menschenrechte Österreich ins Leben gerufen, wurden im letzten Jahr rund 50 Workshops zu den Themen Demokratie, Flucht, Asyl und Zivilcourage in Schulen in Oberösterreich durgeführt.
SOS-Menschenrechte will sich mit dieser Initiative für das zivilgesellschaftliche Engagement besonders von Jugendlichen einsetzen und die politische Bildung sowie die Menschenrechtsbildung forcieren. Aus der konkreten Arbeit und der Nachfrage engagierter Lehrkräfte ist das 'Projekt Stand up! – Menschenrechte in der Praxis' entstanden. Thematische Workshops wurden entwickelt, Trainer(innen) ausgebildet und dieses Programm den Schulen in Oberösterreich angeboten.”
(Gunther Trübswasser, Vorsitzender)
Bei einer Pressekonferenz am 11. März 2011 im BG Ramsauerstraße präsentierte SOS-Menschenrechte eine Bilanz über das erste Projektjahr sowie die Neuerungen 2011. Unterstützt wurden wir von Harald “Huckey” Renner von der Linzer Hip-Hop Gruppe TEXTA und dem Schauspieler Karl M. Sibelius.
Teilnehmer(innen) der Pressekonferenz:
Gunther Trübswasser, Voritzender SOS-Menschenrechte
Mag. Christian Cakl, Geschäftsführer SOS-Menschenrechte
Mag. Elisa Roth, Projektleitung
Mag. Wolfgang Brunner, BG Ramsauerstraße
Karl M. Sibelius, Schauspieler
Harald “Huckey” Renner, TEXTA
Anna und Lisa, Schülerinnen BG Ramsauerstraße
Beitragsgestaltung Richard H. M. Paulovsky
Nepal
In gut zwei Monaten will sich Nepal eine neue Verfassung geben. Bis vor drei Jahren war das Land im Himalaya eine Monarchie. Nun ist Nepal auf dem Weg, eine demokratische Republik zu werden. 10 Jahre dauerte ein Bürgerkrieg. Vor fünf Jahren wurde ein Waffenstillstand vereinbart. Danach wurde die Monarchie abgeschafft und der König zu einem normalen nepalesischen Bürger. Mit einer neuen Verfassung soll diese Entwicklung nun vollendet werden. Der Weg dazu ist nicht ganz einfach.
Die Details im Bericht von Michael Spahr.
Ein Beitrag von Radio RaBe, Bern 95,6 MHz
Libyen
Am Mittwoch hatte im Europäischen Parlament eine Debatte über die künftige EU-Strategie gegenüber Libyen stattgefunden.
Am darauffolgenden Donnerstag, den 10. März, fand dann die Abstimmung im Parlament statt.
Die Abgeordneten nahmen mit 584 zu 18 Stimmen eine Resolution an, welche darauf abzielt, den sogenannten „Nationalen Übergangsrat“ als offizielle Vertretung der libyschen Opposition anzuerkennen.
In der Entschließung rufen die Abgeordneten weiterhin die Mitgliedstaaten dazu auf, sich für eine mögliche Flugverbotszone unter UN-Mandat über Libyen “bereit zu halten”.
Außerdem sollen Angriffe des Gaddafi-Regimes auf die Bevölkerung verhindert und die Heimreise oder Neuansiedlung von flüchtenden MigrantInnen unterstützt werden.
Ein Beitrag von Radio Dreyeckland, Freiburg 102,3 MHz
Sendungsgestaltung Richard H.M. Paulovsky
Zuletzt geändert am 11.03.11, 00:00 Uhr
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