Static Tics – A fatalistic Flatworm
Frozine am 09.12.2010, 18 - 19 Uhr
Ein Interview von Michael Gams mit dem Static Tics Kollektiv aus den Niederlanden und ein Beitrag von Radio onda über die Möglichkeiten des Offenen Spektrums in Brasilien.
Wiederholung am 10.12.2010 um 6 & 13 Uhr.
“Static Tics” im Interview
Ein Interview über Bandwürmer und Wurmradios mit dem “Static Tics” – Kollektiv aus den Niederlanden, das in Linz zu Gast beim Rothen Krebsen war. Die Performer Henk Bakker und Lukas Simonis haben für ihre Österreich/Tschechien Tour den Spezialgast Sascha Roth mitgenommen, der als Vokalist und Noise-DJ auf der Bühne in Erscheinung tritt. Das live-Hörspiel “A Fantastic Flatworm” entsteht aus einer Mischung von surrealen, auf Englisch gesprochenen Texten, „noisiger“ elektronischer Musik und live improvisierter Gitarre gemischt mit einer Bassklarinette und Stimme. Michael Gams hat die Soundbastler am 17. November 2010 vor ihrem Auftritt im Rothen Krebsen danach gefragt, was sie in das schöne Linz verschlagen hat.
Weitere Infos:
“Offenes Spektrum” – oder vom Menschenrecht auf Kommunikation
Ein großes Hindernis bildet seit jeher der staatliche Anspruch Radiowellen zu verwalten. Behörden entscheiden, wer senden darf und wer nicht; vergeben Lizenzen und Genehmigungen für Radiostationen. Doch wieso eigentlich?
Frequenzen sind knapp. Außerdem würden die Radiowellen ohne staatliche Regulation in einem rauschenden Chaos versinken – so oder so ähnlich wird seit Jahrzehnten der Status Quo im Äther verteidigt. Für freie und kommunale Radios bleiben wenige bis keine Frequenzen übrig. Doch was ist dran an der Chaostheorie knapper Frequenzbänder? Nicht viel, denn längst sei es möglich Radiowellen als ein Gemeingut selbst zu verwalten. Das sagen zumindest die Befürworter eines “Offenen Spektrums”.
Durch die Sendung führt Sabine Traxler.
Zuletzt geändert am 09.12.10, 00:00 Uhr
Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.