Stavarič::Got(t)land
“Und Gott sprach: In mir war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen; das Leben schien mir wiederum etwas zu sein, worin man sich erst behaupten musste, es galt, auf die Beine zu kommen, sich nicht von der Angst überwältigen zu lassen, niemals aufzugeben, doch wovor sollte ich mich schon fürchten, Mutter […]
“Und Gott sprach: In mir war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen; das Leben schien mir wiederum etwas zu sein, worin man sich erst behaupten musste, es galt, auf die Beine zu kommen, sich nicht von der Angst überwältigen zu lassen, niemals aufzugeben, doch wovor sollte ich mich schon fürchten, Mutter würde mich niemals im Stich lassen.”
Die Schöpfung laut Michael Stavarič ~ ein Kapitel aus seinem neuen Roman “Gotland” [Luchterhand Literaturverlag, 2017] sowie Auszüge aus dem Mundart-Gedichtband “in an schwoazzn kittl gwicklt” [Czernin Verlag, 2017], in dem sich Stavarič auf die Spuren von Helmut Qualtinger und H.C. Artmann begibt.
»Kafka und Popzitat, Coming-of-Age-Geschichte und Endzeitvision sind die Zutaten dieses erstaunlichen, formidabel geschriebenen Genre-Cocktails.« (Julia Schröder, Deutschlandfunk)
Zuletzt geändert am 02.01.18, 16:51 Uhr