subtext on air: 7 Jahre in Tibet
Folge Nr. 5 von Subtext On Air dreht sich um die Suche nach innerem Frieden und um das Leben als Veranstalter von Metalkonzerten. Eine auf den ersten Blick vielleicht etwas obskure Themenkombination. Aber wie Meinungen von Besuchern diverser Musikfestivals immer wieder bestätigen, sind Metalheads die friedlichsten und nettesten Menschen überhaupt. Scheint also doch irgendwie zu passen.
Georg Karl hat seine Hände bei Veranstaltungsreihen wie dem Shred Fest, Nihilistic Arts und Burn Down The District in Spiel. Szeneaffine Menschen aus der Umgebung von Linz oder Wels werden in den letzten Monaten wohl kaum drum herumgekommen zu sein, eine dieser Festivitäten für Freundinnen und Freunde des Schwermetalls zu besuchen. Diesen Freitag, am 26.05 findet das Burn Down The District in der Linzer Stadtwerkstatt. Eine Kooperation von Georgs Steckenpferd, dem Shredfest, mit dem Kulturverein A.M.H. (Animals Mosh Harder). Auf der Bühne stehen dabei die Bands Anderwelt, The Morphean, We Blame The Empire, Replica und The Camping Chair Project, die ein dichtes Netz über Subgenres von Doom- und Death Metal bis hin zum Metalltore spannen werden. Ein guter Anlass, um mit Georg etwas über bevorstehende Events, seine Leidenschaft und seine Beweggründe zu plaudern.
Wo wir gerade beim Thema Konzerte sind: am Samstag findet (ebenfalls in der Stadtwerkstatt) unser nächster Qlash statt. Für im Vergleich zum Vorabend deutlich ruhigere Töne sorgen da Listen To Leena, Naked Cameo, Bagage und Mela. Alle wichtigen Infos könnt ihr hier nachlesen, oder euch im bequem in der Sendung von mir ins Ohr brummen lassen.
Natürlich (wie sollte es anders sein?) gibts auch Musik für beide Fraktionen in der Playlist. Dream-Pop meets Death Metal quasi. Ich liebe sowas! Ein brandneues Album des Monats ist auch im Gepäck. Übrigens: Die Wahl dazu ist dieses Mal absolut nicht leicht gefallen. Mehr sag ich dazu nicht!
Endlich ist er wieder da! Na gut, sieben Jahre waren es dann doch nicht – Aber unser Field Reporter Peter Reifeltshammer hat die letzten beiden Monate in den luftigen Höhen des Himalaja verbracht, um sich in Tibet auf den Pfad der Erleuchtung und des inneren Friedens begeben. Was ihm dabei alles widerfahren ist, berichtet er euch in seinem brandneuem Reiseblog “Peda auf Åbwegen”. Spoiler alert: den Dalai Lama hat er leider nicht getroffen. Der sitzt ja bekanntlich im Exil in Indien fest.
Zuletzt geändert am 22.02.18, 13:22 Uhr