SUV – sowieso unnötige Vehikel = unnedige Kraxn; Steiermark; Servicequalität
Der "Trend" zu überdimensionierten Autos hält an, insbesondere in OÖ und in Linz.
Daher widmen sich die Wegstrecken in Folge 175 wieder einmal den speziellen Lieblingen “SUV`s“, also den Sport Utility Vehicles oder, was ich passender finde, den sowieso unnötigen Vehikeln.
Weiters auf dem Programm: ein Blick in die Steiermark, wo ab Dezember 2012 wiederum wenigstens ein durchgehender 2-Stunden-Takt zwischen Salzburg und Graz Hbf auf der Schiene angeboten werden soll, während im Regionalbusverkehr “in der Fläche” Kürzungen drohen.
Und eine Betrachtung zur Servicequalität der ÖBB im schienengebundenen Regionalverkehr in der Fläche, der auch ungeachtet der Qualität der eingesetzten Fahrzeuge seit Jahren im Schwinden begriffen ist.
ZugbegleiterInnen, sofern noch vorhanden, üben zumeist nur mehr Kontrollfunktionen aus, offene Personenkassen finden sich – auch unter der Woche – nur mehr selten und wer mit den Automaten nicht zurecht kommt, “darf” sich Verbündete suchen, um bei den ÖBB um eine “Schulung am Gerät” vorstellig zu werden.
Abseits von Polemik halte ich diese Entwicklung für kontraproduktiv, auch wenn sie bei den ÖBB derzeit aufgrund politischer und ökonomischer Vorgaben schwer umkehrbar scheint.
Ich bin für einen Regionalverkehr, bei dem die Fahrgäste in mehrerlei Hinsicht weniger alleine gelassen werden.
Erich Klinger
Foto: Bahnhof Bad Vöslau, durchfahrender D 284 Zagreb – Wien, 11.05.2012.
Zuletzt geändert am 12.03.19, 16:38 Uhr
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