Theaterarbeit jenseits des subventionierten Kulturbetriebs
Zweimal im letzten Halbjahr war der Intendant Hermann Schneider Gastgeber, um über kulturpolitische Agenden zu sprechen. Wir bringen Ausschnitte mit der Politikwissenschaftlerin Nadja Meisterhans (JKU Linz) und der KUPF - Kulturplattform OÖ an Air. Im Herbst 2019 ist eine weitere Diskussion auf der Bühne des Schauspielhauses geplant.
Die vom Landestheater Linz im Februar gestartete neue Reihe mit Podiumsdiskussionen im Schauspielhaus widmete sich bereits zweimal unetrschiedlichen Themen der Kulturpolitik. Einmal diskutierten Peter Grubmüller (OÖN) und Hermann Schneider (Intendant Landestheater Linz) mit Nadja Meisterhans, ihres Zeichens Politikwissenschaftlerin an der JKU Linz, über die Rolle von Kunst und Kultur in der Gesellschaft in Zeiten des Neoliberalismus. Im Juni wurde dann auf der Bühne der Schauspielhaus an der Promenade mit einer Vertreterin der KUPF sowie mit einem Künstler der Freien Szene Linz, über die aktuelle Lage diskutiert. Was unterscheidet strukturell, ästhetisch und politisch eine Theaterarbeit in freier Trägerschaft? Welches Selbstverständnis prägt die Theaterarbeit und vor allem, wie findet sich diese wieder im Kontext oberösterreichischer Kulturpolitik?
Bevor wir im September mit dem neuen Spielplan 2019/2020 starten, bringen wir in der Sommer-Ausgabe von Landesteater on Air, Ausschnitte aus dem kulturpolitischen Diskurs.
Zuletzt geändert am 03.09.19, 11:55 Uhr
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