Ugandas Öldilemma
Im Weltempfänger des Infomagazins FROzine ein Beiträge über Ugandas Öldilemma und Kolumbien als wichtiger Player der deutschen Energiewende sowie ein Interview zur Revolution in Nicaragua.
Ugandas Öldilemma: Kontroversen um das schwarze Gold
In der Region Hoima in Uganda wurden 2006 Ölvorkommen entdeckt. Diese stehen im Zentrum einer Kontroverse. Auf der einen Seite macht sich die ugandische Regierung Hoffnung auf wirtschaftlichen Aufschwung. Auf der anderen Seite gibt es Zwangsumsiedlungen, unzureichende Entschädigungen und Umweltbedenken. Einen Einblick in ihre jeweiligen Perspektiven auf den geplanten Bau der ostafrikanischen Rohölpipeline EACOP gewähren Anwohner*innen, eine Umweltschützerin und die Ministerin für Energie und Mineralien in Uganda.
Beitrag zum Nachhören
Mehr dazu auch im Weltemfpänger vom 11.März 2024
Kolumbien und die deutsche Energiewende
»Deutschland und Kolumbien verbindet der Übergang von der fossilen in die erneuerbare Energieerzeugung«, so Wirtschaftsminister Robert Habeck aus Deutschland. Aktuell ist Kolumbien ein wichtiger Zulieferer von Steinkohle, die bis 2030, zum beschlossenen Kohleausstieg, in deutschen Kraftwerken verfeuert wird. Danach soll das Land in Südamerika Lieferant grünen Wasserstoffs werden. Die negativen Folgen des jahrzehntelangen Kohleabbaus sind in den betroffenen Regionen schon heute allgegenwärtig. Was fordern die betroffenen Menschen in Kolumbien von der deutschen Politik und Wirtschaft?
Nicaragua: „Ein Traum von Revolution“
Zuletzt geändert am 24.04.24, 08:22 Uhr