ulrich_brand Fotostill: Lehrfilm Uni Wien auf youtube
Kultur & Bildung spezial

Ulrich Brand – Imperiale Lebensweisen – wen stört’s?

Am 12. März 2019 war der deutsche Politikwissenschaftler Ulrich Brand in Linz zu Gast.

Die Veranstaltung fand im Linzer Central statt, organisiert in Kooperation von Gesellschaft für Kulturpolitik, weltumspannend arbeiten, Institut für angewandte Entwicklungspolitik (IAE), Südwind OÖ und der Österr. Gesellschaft für politische Bildung.

Ulrich Brand sprach über den von ihm gemeinsam mit Markus Wissen geprägten Begriff Imperiale Lebensweisen und die Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus.


Nach Ulrich Brands Input-Vortrag folgte die Diskussion unter Einbindung folgender Themen/Anhaltspunkte:

Was braucht es, um unsere Lebensweise zu ändern. Eine Lebensweise, die uns- den Menschen im globalen Norden, Wohlstand und Annehmlichkeiten bringt auf Kosten der Menschen des globalen Südens und der Natur. Wie homogen stellen sich die Gruppen der Verlierer*innen und Gewinner*innen dar? Was ist der Unterschied der einstigen Kolonialmächte und der heutigen freien Marktwirtschaft der multinationalen Konzerne? Und wie kann man das alles den Menschen erklären und Privilegien reduzieren?

Darüber diskutierten unter Leitung von Sigrid Ecker, Redaktionsleiterin des Frozine:

Ulrich Brand, Politikwissenschaftler, Co-Autor von „Imperiale Lebensweisen“ ,
Karin Fischer, Leiterin der Abteilung für Politik- und Entwicklungsforschung JKU Linz
Sepp Wall-Strasser, Verband Gewerkschaftlicher Bildung, Leiter von weltumspannend arbeiten im ÖGB

Die Diskussion kann unter folgender Adresse nachgehört werden: https://cba.media/401888

Zur Frozine: https://www.fro.at/kann-es-einen-guten-kapitalismus-geben/

  • Brand, Ulrich / Wissen, Markus: Imperiale Lebensweise – Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus, oekom Verlag, 4. Auflage, 2017

Zuletzt geändert am 29.05.19, 15:57 Uhr

Gesendet am Fr 17. Mai 2019 / 17 Uhr

Schreibe einen Kommentar

Kommentare werden von der Redaktion moderiert. Es kann daher etwas dauern, bis dein Kommentar hier erscheint. Wir behalten uns vor, diskriminierende oder diffamierende Kommentare, sowie solche, die straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, zu entfernen.