Was macht unser Geld in Panama?
Über unser Geld in Panama diskutiert Martin Wassermair mit Walter Ötsch (Ökonom und Kulturwissenschafter) und Julianna Fehlinger (ATTAC-Aktivistin).
214.000 Briefkastenfirmen stehen im Mittelpunkt des jüngsten globalen Finanzskandals. Hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Unternehmen und Banken haben sich ihrer bedient, um nicht zuletzt auch Steuern zu vermeiden. Das ist per se nicht illegal – dennoch zieht das Gemeinwohl daraus einen enormen Schaden.11, 5 Millionen Datensätze im Ausmaß von 2,5 Terabyte umfassen die Informationen, die unter dem klingenden Namen Panama Papiere als einer der wohl größten internationalen Finanz- und Wirtschaftsskandale vermutlich in die Geschichtsbücher Eingang finden werden. Aber was macht unser Geld in Panama?
214.000 Briefkastenfirmen stehen im Mittelpunkt des jüngsten globalen Finanzskandals. Hochrangige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Unternehmen und Banken haben sich ihrer bedient, um nicht zuletzt auch Steuern zu vermeiden. Das ist per se nicht illegal – dennoch zieht das Gemeinwohl daraus einen enormen Schaden.
Die Studiodiskussion nimmt die Enthüllungen zum Anlass, das undurchsichtige Geflecht der Offshore-Systeme näher zu beleuchten und dabei der Frage nachzugehen, wer davon profitiert und welche Schlussfolgerungen auf politischer Ebene nun daraus zu ziehen sind.
Live im Studio diskutieren:
- Walter Ötsch (Ökonom und Kulturwissenschafter)
- Julianna Fehlinger (ATTAC-Aktivistin)
Moderation: Martin Wassermair
Zuletzt geändert am 03.12.17, 17:07 Uhr
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