Weltempfänger: Der Klimaschutz im EU-Budget
Im Weltempfänger gibt es dieses Mal Berichte über den Budgetanteil für Klimaschutz im EU-Budget, über die Ergebnisse des EU-Gipfels betreffend der Flüchtlingspolitik und über einen Vorfall in Algerien, bei dem Migrant*innen angeblich in der Wüste ausgesetzt worden sind. Zum Abschluss wird der Wahlausgang in Mexiko analysiert.
Klimaschutz im EU-Budget
Die EU hat das Budget für ihren nächsten langjährigen Haushaltsplan, also für die kommenden zwanziger Jahre, festgelegt, es sind mehr als tausend Milliarden Euro. Am Anfang der Verhandlungen war nicht sicher, ob es auch nach 2020 eine Klimaquote geben soll. Nun soll jeder vierte Euro in den Klimaschutz fließen. Ob jedoch die EU die gleiche Vorstellung vom Klimaschutz hat wie die europäischen Klimaschützer*innen bleibt zu hinterfragen. Radio Corax hat mit Markus Trilling vom Climate Action Network Europe darüber gesprochen.
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Flüchtlingspolitik beim EU-Gipfel
Ende Juni war beim EU-Gipfel vor allem ein Thema sehr präsent nämlich die europäische Flüchtlingspolitik. Radio RDL hat mit Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl, über die Ergebnisse der Debatten gesprochen. Dabei spricht er unter anderem davon, dass die beschlossenen Lagerpläne der Europäischen Menschenrechtskonvention widersprechen.
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Algerien: Migrant*innen in der Wüste ausgesetzt?
Laut einem Bericht der amerikanischen Nachrichtenagentur Associated Press (AP) soll Algerien tausende Migrantinnen und Migranten in der Wüste aussetzt haben. Laut Augenzeugenberichten erhielten die Menschen weder Wasser noch Nahrung sondern nur den knappen Hinweis, in welcher Richtung der Niger liege. Wilma Rall von Radio RaBe hat genauer nachgefragt und probiert herauszufinden, was genau in Algerien passiert ist und wie es nun weitergeht.
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Mexiko hat gewählt
Mexiko hat gewählt, am Ende war es doch eine Überraschung. Denn das lateinamerikanische Land mit einer Bevölkerung von fast 128 Millionen Menschen hat sich für einen klaren Richtungswechsel entschieden. Beim dritten Versuch hat es Andrés Manuel López Obrador geschafft. Der 64-Jährige gewinnt die Präsidentenwahl mit deutlichem Vorsprung. Ab nun wird Mexiko erstmals seit langer Zeit von einem Präsidenten geführt, der einer linken Partei angehört. Michael Spahr von Radio RaBe hat mit Philipp Gerber vom Hilfswerk medico international schweiz über das Wahlergebnis gesprochen.
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Moderation: Nora Niemetz
Zuletzt geändert am 13.09.18, 12:19 Uhr
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