Wie viel Inszenierung verträgt Politik?
Das Freie Radio Salzkammergut hat Menschen auf der Straße befragt und im Studio mit einem Journalisten, einem Historiker und zwei Pädagoginnen gesprochen.
Handelt es sich bei theatralen Elementen im Wahlkampf um notwendige Kommunikationsformen ohne die die Vermittlung von Politik im multimedialen Umfeld nicht funktionieren würde oder verdrängen die von Wahlstrategen entworfenen, reduzierten Slogans den breiten politischen Diskurs und somit auch die Inhalte und Programme der wahlwerbenden Parteien?
Was denken die Menschen für die dieses Spektakel der Selbstdarstellungen aufgeführt wird darüber und wie hoch schätzen sie selbst den Einfluss dieser Aufführungspraxis auf den Wahlausgang ein. Inwieweit spiegelt also das Ausmaß der Inszenierung auch tatsächlich das Ausmaß des Stellenwertes bei der Wahlentscheidung wieder?
Welche Rolle nehmen die Medien sowohl als Motor dieser Entwicklung als auch als Korrektiv des Status quo dabei ein und welche Verantwortung
kommt ihnen zu?
Dazu haben wir Menschen auf der Straße befragt und im Studio mit einem Journalisten, einem Historiker und zwei Pädagoginnen gesprochen.
Zuletzt geändert am 09.10.17, 15:39 Uhr
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