Stadtgespräch: Wieviel Krawall braucht Feminismus?
Was braucht es, um Gesellschaft und Politik auf Mißstände aufmerksam zu machen? Ist lauter Protest hilfreich, oder doch eher kontraproduktiv? Darüber diskutiert Sigrid Ecker mit Wiltrud Hackl, GfK OÖ, sowie Leonie Kapfer, JKU Linz und Oona Valarie Serbest, Feminismus und Krawall.
Ist Demonstrieren ein Mittel der Zeit? Macht eine breite, kompromissorientierte Basis mehr Sinn, oder doch lieber ungeschönte Benennung und kompromisslose Forderungen?
Feminismus und Krawall ist ein transkulturell, frauenpolitischer Zusammenschluss für »Feminismus und Krawall« in der Stadt. Dieser Zusammenschluss von Menschen organisiert alljährlich die Demonstration zum internationalen Frauentag.
Das Jahresthema von der Gesellschaft für Kulturpolitik lautet heuer “Störung”.
Das Frauenvolksbegehren hat sich für eine klare inhaltliche Ausrichtung entschieden. Gegen einen Kompromiss, der Forderungen verwaschen oder verunmöglicht hätte, auch wenn dadurch die Basis breiter geworden wäre, die das Volksbegehren unterstützt hätte.
Wo steht die (feministische) Protestkultur heute?
Darüber diskutieren live im Studio von Radio FRO
- Wiltrud Hackl, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Kulturpolitik
- Leonie Kapfer, Genderstudies JKU Linz und ehemalige Sprecherin des Frauenvolksbegehrens2.0 in OÖ
- Oona Valarie Serbest, Geschäftsführerin von FIFTITU% und Mitglied bei Feminismus und Krawall
Moderation: Sigrid Ecker
Zuletzt geändert am 15.10.19, 13:27 Uhr
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